Reitsport Belissimo M ist beim Erkrather Turnier gleich drei Mal vertreten

In der Dressurpferdeprüfung der Klasse L setzte sich Marco Schmid, für den RFV Hilden startend, mit der Westfalenstute Sabelle von Belissimo M/Sunny-Boy an die Spitze. Mit der Gesamtnote 7,6 honorierte das Richterteam Marion Worrmann und Tonius Tielmann den auffallend harmonischen Ritt und mit der Wertungsnote 7,2 rangierte Schmid mit Zweitpferd Bardolino HT - ebenfalls ein Belissimo M Nachkomme im Besitz der Hildenerin Sabine Hönekamp-Bizjak und aus der Zucht von Heinrich Trimborn aus Hilden - auf dem vierten Platz. Nur ein Zehntel dahinter platzierte sich Marc Rose mit dem kleinen Kraftpaket Bodenthal's Non Stop, der sich im Besitz der Hildenerin Ulrike Stemmer befindet. Und aller guten Dinge sind anscheinend doch drei. Denn auch auf dem dritten Platz rangierte ein Belissimo M Kind. Der fünfjährige Hannoveraner Belissimos Balisto, geritten von Thea Felicias Müller vom RFV Velbert Heiligenhaus.

Im Stilspringen der Klasse L siegte Lokalmatador Jan Niklas Angenendt auf Cyprinus H vom gastgebenden Verein mit der Wertnote 8,2. und auf Platz fünf mit Cornet und der Wertnote 7,5. Rang drei ging an die Haanerin Lenika Victoria Conrad mit Cyrento de Bergerac mit 7,9. Im Niermannshof-Derby, dem Zeitspringen der Klasse L, war der Neusser Thorsten Schilds mit Cwept der Schnellste. Auf den Fersen war ihm hier Tucht mit dem Schimmel Solit's Cashflow.

Am Samstag freute sich Laetitia Pohl auf Volano vom RC Hofgarten mit 15.8 Punkten über den Erfolg im Raiffeisen Markt Cup. Im rasanten M** Zeitspringen siegte souverän und nicht ganz unerwartet Robin Kronenberg vom RV Uedesheim-Büttgen mit der neunjährigen Holsteiner Cayetano-Stute Cambella. Hier landeten Simon Berchem mit Chandra und Tilo Tucht mit Chaccomo auf den Plätzen vier und fünf. Gefolgt von Melina Berchem mit dem Holländer Zwingdoc V auf Rang sechs und Avanti auf Platz acht. An neunter Stelle stand erneut Gastgeber Tucht mit Lancadior.

Das eher außergewöhnliche Barrierenspringen der Klasse S*, das am Ende über 1,80 Meter ging, gewann der Neusser Thorsten Schiltz mit Cleiner Freund - der Name des Pferdes schreibt sich tatsächlich so. Til Tucht glänzte hier auf Rang fünf mit Chaccomo. Im M**-Springen hatte Sandra Lentzsch mit Diarados's Beste die Nase vorne und in der M*Dressur freute sich Stefanie Münch mit Little Cheeky Monkey und der Wertnote 7,2 über den Sieg.

Besonders auffällig bei diesem Turnier war das durchweg gute Abschneiden der Reiter des RuFV Niermannshof in den Springprüfungen. Und im Rahmenprogramm zeigte Jens Hofrogge die Leichtigkeit des Springens. Insgesamt war das Turnier ein sehr schönes Event, dass nun zum zweiten Mal unter den Fittichen des Gastgebers Tilo Tucht erfolgreich über die Bühne ging - und, was Know-how und Organisation betrifft, sich sogar enorm steigerte. Schon jetzt erwarten Spring- und Dressurreiter das nächste Sommer-Turnier dieser Größenordnung in 2018 mit Spannung.

(bso)
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