Mettmann Radweg-Sanierung kostet 880 000 Euro

Mettmann · Eigentlich sollte gestern der sanierte und neu gestaltete Radweg am Südring offiziell für Radfahrer und Fußgänger eröffnet werden. Doch es sind noch Restarbeiten zu erledigen, wie Gerhard Decker, Regionalniederlassungsleiter von Straßen NRW, mitteilte.

 Radwanderer vom RV Edelweiß testen den neuen Radweg. Manfred Krick (2.v.l.) und Gerhard Decker vom Landesbetrieb schauen zu.

Radwanderer vom RV Edelweiß testen den neuen Radweg. Manfred Krick (2.v.l.) und Gerhard Decker vom Landesbetrieb schauen zu.

Foto: D. Janicki

So muss an einigen Stellen noch die Erde für den Randstreifen aufgefüllt werden. Auch Wurzelsperren, die verhindern, dass Baumwurzeln in die neue Asphaltdecke eindringen, fehlen noch. Die Warnbaken werden durch Leitpfosten ersetzt. Außerdem fehlt noch die Beschilderung. "Bis Anfang April sollen die Arbeiten erledigt sein", sagt Decker.

Dietrich Baude, Mitglied im RV Edelweiß, hatte im vergangenen Jahr den Landtagsabgeordneten Manfred Krick auf den schlechten Zustand des Radweges aufmerksam gemacht. "Ich habe zahlreiche Fotos vom Radweg gemacht und sie Manfred Krick mit der Bitte um eine Sanierung des Weges zugeschickt", sagt Baude. Manfred Krick hatte sich an den Landesbetrieb gewendet, der für den Südring (B 7) zuständig ist.

Im November war es dann soweit: Die Firma Eurovia rückte an und begann mit den Sanierungsarbeiten. Doch die Arbeiten zogen sich hin, denn das Wetter spielte nicht mehr mit. Es folgte eine Zwangspause. Erst im März begannen die weiteren Arbeiten.

Die Gesamtkosten der Radwegesanierung beziffert Decker auf 880.000 Euro. Die Radwanderer von RV Edelweiß probierten bereits gestern den neuen Radweg auf einem nicht gesperrten Stück aus.

(RP)
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