Mettmann Barmer-GEK ist in die Straße Am Königshof gezogen

Mettmann · Die Geschäftsstelle ist eine der modernsten in NRW. Alle Ladenlokale im Kö-Karree sind jetzt vermietet.

 Oliver Winkelmann (Regionalgeschäftsführer), Harald Salzmann (Innendienstleiter), Lars Meyborg (Bezirksgeschäftsführer) (v.l.) in einer Beratungsecke der neuen Geschäftsstelle.

Oliver Winkelmann (Regionalgeschäftsführer), Harald Salzmann (Innendienstleiter), Lars Meyborg (Bezirksgeschäftsführer) (v.l.) in einer Beratungsecke der neuen Geschäftsstelle.

Foto: Achim Blazy

Die Krankenkasse Barmer-GEK ist von der Schwarzbachstraße an die Straße Am Königshof gezogen. Gestern hatten der neue Bezirksgeschäftsführer Lars Meyborg, der vorher bei der Barmer in Lüdenscheid gearbeitet hat, und sein Mitarbeiter Harry Salzmann Kunden und Vertreter aus Politik und Verwaltung zur Eröffnung eingeladen.

In dem 200 m2 großen Ladenlokal arbeiten derzeit acht Mitarbeiter. "Wir werden vermutlich im Herbst 2016 die Zahl der Mitarbeiter vergrößern", sagt Meyborg.

Die Barmer-GEK setzt auf ein neues Kundenkonzept: Es gibt in der größeren Filiale kleine Beratungsinseln, wo Kunden und Mitarbeiter vertrauliche und intime Gespräche führen können.

"Außerdem setzen wir einen Wagen für den Außendienst ein. Mit dem Fahrzeug fahren wir zu den Kunden vor Ort und besprechen alles Wichtige", sagt Meyborg. Neu ist auch eine Video-Telefonie, die in den neuen Bundesländern kreiert wurde und nun auch in Mettmann eingesetzt wird. "Wir sind von den Innovationen her einer der beiden führenden Geschäftsstellen in NRW", sagt Meyborg.

Die Barmer-GEK betreut in Mettmann 15.000 Kunden und setzt rund 41 Millionen Euro jährlich um. Harry Salzmann, die gute Seele der Barmer, bleibt weiterhin in Mettmann und kümmert sich ums Innengeschäft.

Volker Bauer, Chef des Mettmanner Bauvereins, und sein Vorstandskollege Christoph Erven, freuten sich darüber, dass nun alle Ladenlokale des MBV-Kö-Karrees belegt sind. "Damit ist unser Konzept, das sicherlich auch risikoreich war, aufgegangen", sagte Bauer.

Von den 52 Wohnungen im Kö-Karree sind nur noch drei (110 bis 114 Quadratmeter) zu vermieten oder zu verkaufen. Zudem sind noch zehn Tiefgaragenplätze frei.

(cz)
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