Velbert Mann fährt bewusstlos in Polizeiwagen

Ein 45-jähriger Autofahrer ist am frühen Montagmorgen auf der Friedrich-Ebert-Straße ungebremst in einen Polizeiwagen gefahren. Nach Angaben der Polizei hatte der Mann in Folge einer Unterzuckerung das Bewusstsein verloren. Dabei war er über eine rote Ampel gefahren und mit dem auf der Kreuzung stehenden Streifenwagen kollidiert.

 So sah der Ford Mondeo des Unfallverursachers nach dem Auffahrunfall aus. Die Polizeibeamten und auch der Verursacher sind leicht verletzt.

So sah der Ford Mondeo des Unfallverursachers nach dem Auffahrunfall aus. Die Polizeibeamten und auch der Verursacher sind leicht verletzt.

Foto: Polizei Mettmann

Zeugen berichteten später, dass sich der Wagen zuvor bereits in deutlicher Schlangenlinienfahrt genähert und dabei mehrfach Bordsteine am Straßenrand touchiert hatte.

Bei der schweren Kollision mit dem Streifenwagen blieb der Unfallverursacher, gesichert durch Gurt und Airbag, körperlich unverletzt, musste aber wegen seines Gesundheitszustandes mit einem Rettungswagen zum Klinikum Niederberg zur ambulanten Behandlung gebracht werden.

Die 30-jährige Polizeibeamtin, Fahrerin des Polizeifahrzeugs, und ihr 27-jähriger Kollege auf dem Beifahrersitz wurden bei der schweren Kollision leicht verletzt, begaben sich nach der Unfallaufnahme durch Mettmanner Kollegen eigenständig in ambulante ärztliche Behandlung und waren danach nicht mehr dienstfähig.

An den zwei nicht mehr fahrbereiten Unfallfahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in einer geschätzten Höhe von mindestens 35.000 Euro.

(ots/ila)
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