Mettmann Ernst und Miro gestalten Auftakt der Feierabend-Treffs

Mettmann · Me-Impulse und BFM sammeln Unterschriften.

 Ein Heimspiel für Ernst und Miro: Ihr Auftritt bei Me-Impulse an der Schäfergruppe.

Ein Heimspiel für Ernst und Miro: Ihr Auftritt bei Me-Impulse an der Schäfergruppe.

Foto: Dietrich Janicki

Das mittlerweile weit über Mettmanns Grenzen hinaus bekannte kreisstädtische Duo "Ernst und Miro" bewies anlässlich des Auftaktes der von Mettmann-Impulse initiieren Veranstaltungsreihe "After Work Party" seine musikalischen Qualitäten. Da ließen sich die beiden Vollblutmusiker auch nicht von den niedrigen Temperaturen abhalten. Die beiden Gesangvirtuosen, die sich zugleich mit der Gitarre begleiten, zogen vor ihrer Fangemeinde alle Register ihres Könnens und erhielten von den Zuhörern in der Fußgängerzone den verdienten Beifall. Das Gesangsduo glänzte mit seiner Vielseitigkeit. Der zweistimmige Gesang erinnert stark an Simon & Garfunkel. Die Palette ihrer gecoverten Songs war bei dem Konzert breit. Sie sangen beispielsweise das unvergessene "Help me Rhonda" von den Beach-Boys, Joe Cockers legendäres "With a little help from my friends" oder auch den alten Kinks-Hit "Dandy". Die beiden, die es genial verstehen, Balladen zu interpretieren, glänzten mit dem auch von Eric Clapton gesungenen "Somewhere over the rainbow" und zelebrierten den melodischen Song von Leonhard Cohen "So long Marianne". "Das ist einfach klasse, was die beiden hier auf der Bühne zeigen. Ich lasse mir fast kein Konzert von diesem Gesangsduo entgehen", sage Aulen Vorsitzender Friedel Liesenkloß. Axel Ellsiepen freute sich sichtlich, dass er als Vorsitzender von Mettmann Impulse mit "Ernst und Miro" das richtige Gesangsduo verpflichtet hatte. Inge Ganteführs Urteil fiel knapp und treffend aus: "Das ist einfach Spitze."

Am Rande des Konzerts sammelte Mettmann-Impulse, kräftig unterstützt vom BFM-Fraktionsvorsitzenden Daniel ten Brinke, Stimmen für ihre Unterschriftenaktion hinsichtlich der bereits vor einigen Monaten vom Planungsausschuss beschlossenen Netztrennung in der Innenstadt. Bürger trugen sich in den ausgelegten Unterschriftenlisten ein und diskutierten sachlich über das Thema.

"Wir haben als Vorstand der Aulen Mettmanner nach intensiver Diskussion beschlossen, dass wir uns nicht an einer weiteren oder erneuten Forderung nach Bürgerbeteiligung in der Frage der Netztrennung anschließen", erklärte Friedel Liesenkloß.

(klm)
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