Mettmann Ende 2019 geht's nach Wuppertal

Mettmann · Die Kunden bewerten die Regiobahn weiterhin mit sehr guten Noten.

Erfreut nahmen auch die Aufsichtsräte und Gesellschafter zur Kenntnis, dass in dem Stationsbericht 2017 des VRR alle Haltestellen der Regiobahn GmbH bis auf eine Haltestelle als "akzeptabel" bewertet worden sind. Eine Haltestelle in Mettmann wurde als "noch akzeptabel" bezeichnet. Aber: Zum Zeitpunkt der Bewertung wurden jüngste Graffiti-Schmierereien noch nicht beseitigt.

Auch im Qualitätsbericht 2017 des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr gehörte die Regiobahn Fahrbetriebsgesellschaft mbH erneut zu den Spitzenunternehmen mit der höchsten Qualitätsstufe. Dies gilt für alle geprüften Kriterien wie Pünktlichkeit, Zustand der Fahrzeuge, mit denen mittlerweile 18 Jahre Fahrgäste befördert werden. In dem Zusammenhang ist auch die "Kundenzufriedenheit" besonders zu erwähnen. Hier hat die Regiobahn in der Benotung der Gesamtzufriedenheit den Platz 1 im Vergleich zu allen Eisenbahnverkehrsunternehmen behauptet.

Der Ausbau der Linie S28 nach Wuppertal-Hauptbahnhof und die Elektrifizierung der Gesamtstrecke werde planmäßig abgewickelt, nachdem Ende Dezember 2017 die Gesamtfinanzierungszusage mit über 70 Millionen Euro Fördermittel durch den Bund, das Land und dem VRR erteilt wurde, heißt es im Geschäftsbericht. Ziel sei es, die Gesamtbaumaßnahme bis Ende 2019 im wesentlichen zum Abschluss zu bringen. In den Aufsichtsrat- und Gesellschafter-Sitzungen vom März der Regiobahn und der Regiobahn Fahrbetriebsgesellschaft berichtete die Geschäftsführung über die Ergebnisse im 4. Quartal 2017.

Nach den noch ungeprüften Zahlen ergeben sich für das Gesamtjahr 2017 bei beiden Gesellschaften ein positives Ergebnis.

Dabei hatte die Fahrbetriebsgesellschaft nicht budgetierte Mehrkosten wegen Fahrzeugeinbrüchen, höhere Rechts-und Beratungskosten und durch Bausperren zu verkraften.

(RP)
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