Meerbusch Studenten planen mit ihr die Karriere

Meerbusch · Private Hochschulen wie die Fachhochschule der Wirtschaft in Mettmann (FHDW) betreuen ihre Studenten eng. Stefanie Bäumler steht ihnen beim Career Service mit Rat und Tat zur Seite.

 Stefanie Bäumler ist an der privaten Hochschule FHDW Hauptansprechpartnerin bei der zentralen Anlaufstelle für die Studierenden, dem Career Service. "Die jungen Leute sind hier nicht bloß eine Matrikelnummer."

Stefanie Bäumler ist an der privaten Hochschule FHDW Hauptansprechpartnerin bei der zentralen Anlaufstelle für die Studierenden, dem Career Service. "Die jungen Leute sind hier nicht bloß eine Matrikelnummer."

Foto: Ralph Matzerath

Stefanie Bäumler will die Zeit im Ausland nicht missen. "Das hat mich noch weltoffener gemacht." Ein halbes Jahr arbeitete sie in Kapstadt im Tourismus; und ebenso lang war sie während des Studiums auf Phuket an einer Hochschule. "Das ist ein unvergessliches Erlebnis." Die in Südafrika und in Thailand gesammelten Erfahrungen haben sie geprägt. Sie weiß, wovon sie spricht, wenn sie an der Fachhochschule der Wirtschaft in Mettmann (FHDW) junge Leute für diesen Weg begeistert. Selbst erst 28 Jahre alt, hat sie einen direkteren Zugang zu den Studierenden und betreut als Hauptansprechpartnerin den Career Service am Mettmanner Campus, der sich als Karriereberatung für die FHDW-Studenten versteht. Dazu gehört auch die Organisation ihrer Auslandsaufenthalte, sei es in einem Unternehmen, in dem die dual Studierenden die Praxis absolvieren, oder an einer Hochschule.

"Es ist niemals leichter ins Ausland zu gehen, als während des Studiums", sagt Bäumler. Für die private Hochschule in Mettmann gilt dies insbesondere. Die 28-Jährige ermutigt die jungen Leute, über den sprichwörtlichen Tellerrand zu blicken. "Es gibt kaum ein Unternehmen, das nicht international denkt." Wer an der FHDW "International Business" studiert, für den ist die Praxisphase im Ausland sogar verpflichtend.

Bäumler freut sich, wenn ihr die jungen Leute aus Mexiko, Frankreich und aus Spanien oder den USA begeistert Fotos nach Mettmann schicken. "Für die anderen ist das ein schöner Anreiz, diesen Schritt zu wagen." Zumal dafür Stipendien winken.

Falls gewünscht, erarbeitet sie gemeinsam mit den jungen Leuten die erforderlichen Unterlagen, damit sie so aufgestellt sind, den finanziellen Zuschuss für die Zeit im Ausland zu bekommen. Erfolgreiche private Hochschulen wie die FHDW mit gut 250 Studierenden betreuen diese eng, übernehmen Verantwortung für sie. "Sie sind hier nicht bloß eine Matrikelnummer."

Stefanie Bäumler ist Ansprechpartnerin für alle Fragen, steht den Studenten bei Organisatorischem wie Prüfungsanmeldungen, Fristen, Studieninhalten und Bachelorplänen zur Seite. Falls es haken sollte, sucht sie gemeinsam mit ihnen eine Lösung.

Das beginnt bereits bei den Interessenten, die beispielsweise über die FHDW-Homepage aufmerksam geworden sind. Schnell ergibt sich ein persönlicher Kontakt. "Es ist ein Vorteil, miteinander ins Gespräch zu kommen", sagt sie. Bei Info-Abenden, einem Tag der offenen Tür oder Messen wird dies fortgesetzt. Der nächste Schritt wäre die Bewerbung um einen Studienplatz. Bäumler ist in das Auswahlverfahren eingebunden. Es hilft den Bewerbern, dann ein bekanntes Gesicht zu sehen. Zumal heutige Studenten im Unterschied zu früher deutlich jünger sind. Nach der Aufnahme an der privaten Hochschule beginnt die intensive Zusammenarbeit. Bäumler unterstützt die Studierenden, um bei der Auswahl des Unternehmens bei dem Dualen Studium das, wie sie sagt, "optimalste Ergebnis" zu erreichen. Die 28-Jährige ist überzeugt, die persönliche Begleitung während der gesamten Zeit an der FHDW bringt die Studierenden voran und lässt sie umso überzeugter ihren Weg gehen. "Es verschafft mehr Klarheit und hilft, für einen selbst herauszufinden, was das Richtige ist."

(RP)
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