Lektüre Graf Greiffenstein pflegt die rheinische Lebensart

Meerbusch · Darauf legt Monika Koelpin besonderen Wert: "Wie alle meine Figuren besteht auch zwischen Karl Ferdinand Graf von Greiffenstein und dem Rheinland eine enge Verbindung."

 Monika Koelpin hat auf 100 Seiten die Geschichte des Grafen Greiffenstein aufgeschrieben.

Monika Koelpin hat auf 100 Seiten die Geschichte des Grafen Greiffenstein aufgeschrieben.

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Darauf legt Monika Koelpin besonderen Wert: "Wie alle meine Figuren besteht auch zwischen Karl Ferdinand Graf von Greiffenstein und dem Rheinland eine enge Verbindung."

Dieser Herr, der sich auch als Offizier und Abenteurer bezeichnet, ist der Protagonist des neuen Koelpin-Buches, das den Titel "Graf Reiffenstein auf Reisen" trägt. "Es sind fantastische Geschichten, die sich auch als Fortsetzung lesen lassen", erklärt die Büdericherin. Die Erzähllust der ehemaligen Grund- und Hauptschullehrerin ist ungebrochen. In dem neuen im Schwalbenverlag erschienen, 100 Seiten umfassenden Buch (9,90 Euro) nimmt sie sich der auf der Reise geknüpften Männerfreundschaft zwischen dem Grafen und Fritz an. Obwohl die Männer etlichen Gefahren ausgesetzt sind, ist der Lesestoff leicht und unterhaltsam: "Die Situationen rund um die Erlebnisse sind zum großen Teil urkomisch. Sie versetzen in eine andere Welt und lenken von Sorgen ab." Monika Koelpin warnt lachend: "Wer die Geschichten ernst nimmt, hat ein Problem mit dem Humor." Selbst der Held, der die rheinische Lebensart in die weite Welt bringt, meldet sich auf der Umschlagseite des Buches "mit einem Augenzwinkern" und er rät: "Wenn Sie Aufregendes, Witziges, Unglaubliches lesen, so denken Sie daran - Sie fliegen auf den Flügeln der Fantasie." Graf Greiffenstein erlebt unglaubliche Dinge, trifft auf Kunigunde und den Ritter, kämpft mit wilden Tieren und begegnet Piraten und Räubern. Irgendwann wird der Reiselustige wieder im Rheinland ankommen, da ist Monika Koelpin sicher. Denn ihr Graf und sein Freund Fritz haben "tolle Ideen". Die hat die Autorin ebenfalls und deshalb wird sie weiter schreiben: "Es macht einfach zu viel Spaß, Geschichten zu erzählen."

(mgö)
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