Muckis-Cup 2500 Euro für Spielgruppen in den Flüchtlingsunterkünften

Meerbusch · Der Erlös des Meerbuscher Unternehmer-Cups für Kids, kurz "Muckis", geht in diesem Jahr an den Verein "Meerbusch hilft". Diesmal kamen bei dem Fußballturnier, das die städtische Wirtschaftsförderung alljährlich für heimische Firmenteams ausrichtet, 2.500 Euro an Startgeldern zusammen. Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage und Wirtschaftsförderin Heike Reiß übergaben die Spende jetzt an den Schatzmeister von "Meerbusch hilft", Dirk Thorand.

 Die Kicker vom "Spielverein Frieden für Syrien" gewannen den Pokal. Auch Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage (2. v. r.) war zu Gast.

Die Kicker vom "Spielverein Frieden für Syrien" gewannen den Pokal. Auch Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage (2. v. r.) war zu Gast.

Foto: stadt

Der Erlös des Meerbuscher Unternehmer-Cups für Kids, kurz "Muckis", geht in diesem Jahr an den Verein "Meerbusch hilft". Diesmal kamen bei dem Fußballturnier, das die städtische Wirtschaftsförderung alljährlich für heimische Firmenteams ausrichtet, 2.500 Euro an Startgeldern zusammen. Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage und Wirtschaftsförderin Heike Reiß übergaben die Spende jetzt an den Schatzmeister von "Meerbusch hilft", Dirk Thorand.

Der hatte mit seinem Team der Firma Akku Planet selbst zum ersten Mal am Turnier teilgenommen und viel Spaß gehabt. "Ich bin froh, dass in diesem Jahr unsere Flüchtlingskinder vom Erlös profitieren", so Thorand. Der Verein spart derzeit auf einen Kleinbus, der unter anderem Kinder von ihren Unterkünften zu Spielgruppen bringen soll. Auch Spielzeug soll von dem Geld angeschafft werden. Gerne war auch die diesjährige Siegermannschaft des "Muckis"-Cups bei der Spendenübergabe dabei: Der "Spielverein Frieden für Syrien", in dem ausnahmslos syrische Flüchtlinge kicken, war kurzfristig ins Teilnehmerfeld aufgenommen worden und gewann prompt das Finale.

Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage nutzte die Gelegenheit, sich vor der Spendenübergabe die Unterkunft der Flüchtlinge im Anbau der Alten Schule in Bösinghoven anzusehen. "Ich bin sehr angetan davon, wie engagiert sich die Bösinghovener Bürger um die Menschen hier kümmern", sagt sie.

(RP)
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