Meerbusch Spaziergänger findet Flakgranate am Rhein

Meerbusch · Der Kampfmittelräumdienst beseitigte den Fund am Büdericher Rheinufer

 Robert Korn entdeckte in Höhe des Landhaus Mönchenwerth die Flakgranate aus dem Zweiten Weltkrieg.

Robert Korn entdeckte in Höhe des Landhaus Mönchenwerth die Flakgranate aus dem Zweiten Weltkrieg.

Foto: David Young

Wenn Robert Korn mit seinem schwarzen Lapphund Balu unterwegs ist, dann hält er gut die Augen auf. Als er am Freitagnachmittag beim Restaurant Mönchenwerth vorbeikam und sich dann etwa 100 Meter rechts der Bootsanlegestelle befand, da fiel ihm am Wasser zwischen den Steinen etwas auf, das anders als die Rheinkiesel dort aussah: eine Flakgranate. "Ich habe sie sofort erkannt und sie nicht angefasst", erzählt der 49-jährige Büdericher.

 Die Flakgranate aus der Nähe.

Die Flakgranate aus der Nähe.

Foto: RP/David Young

Allerdings hatte er selbst kein Handy dabei, um die Polizei zu verständigen. Ein entgegenkommender Fotograf, mit dem er über den Fund ins Gespräch kam, verständigte dann die Beamten, die einige Zeit später mit dem Ordnungsdienst und dem Kampfmittelräumdienst anrückten, um die Granate sicher zu entfernen. Bereits eine Woche zuvor hatte Korn beim Spazieren in Nierst eine Granate entdeckt.

(RP)
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