Meerbusch Schönheitschirurgie in Meerbusch

Meerbusch · In der Koebe Klinik in Büderich lassen sich auch Patienten aus dem europäischen Umland operieren

 Hermann und Norman Koebe (v.l.) haben die denkmalgeschützen Gebäude komplett saniert.

Hermann und Norman Koebe (v.l.) haben die denkmalgeschützen Gebäude komplett saniert.

Foto: Koebe Klinik

Den Standort Meerbusch hatten Hermann und Norman Koebe schon lange im Blick. Als es um die Planung der Koebe Klinik ging, sahen sich die promovierten Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie im Linksrheinischen um, und entschieden sich für das unter Denkmalschutz stehende ehemalige Wohngebäude des renommierten Architekten Emil Fahrenkamp an der Niederlöricker Straße 33.

Verbunden mit einem Neubau entstand ein Gebäude-Komplex, "der positive Stimmung verbreitet." Um den Denkmalschutzauflagen gerecht zu werden, und gleichzeitig die Installation einer innovativen High-Tech-Ausstattung zu gewährleisten, nahmen die Brüder beträchtliche Kosten für Technik und Sicherheit - gewissermaßen als Qualitäts-Merkmal - in Kauf: "Die beiden bestehenden Gebäude wurden einschließlich der Stuckarbeiten von Grund auf restauriert." Auch in den Altbauten sind alle notwendigen Verkabelungen und Notstrom-Aggregate verbaut. "Außerdem sind wir ökologisch unterwegs, nutzen die Erdwärme", erzählt Norman Koebe, einer der wenigen doppelapprobierten Spezialisten in plastisch-ästhetischer und rekonstruktiver Chirurgie des Gesichts-Halsbereichs. In der rund 700 Quadratmeter Fläche umfassenden Klinik in Büderich werden die Fachärzte von zwei Anästhesisten, drei OP-Schwestern und drei Tag- und Nachtschwestern unterstützt.

Die nach diskreten Patienten-Gesprächen ambulant oder stationär durchgeführten chirurgischen Eingriffe unter computergestützter OP-Planung und 3D-Histologie gelten nicht nur der Korrektur von Äußerlichkeiten. "Es geht häufig um die Psyche, das Selbstbewusstsein", betonen Hermann und Norman Koebe. Auch deshalb haben sie alles dafür getan, den Klinik-Aufenthalt durch ein modern gestaltetes Umfeld und lichtdurchflutete Räume angenehm zu gestalten. Schließlich kommen die Patienten auch aus Frankreich, Luxemburg, Spanien oder Brasilien nach Meerbusch. "Es hat sich herumgesprochen, dass wir über fundierte Erfahrungen verfügen und seriös arbeiten", sagen die Brüder.

Die positive Resonanz auf diesen Standort sei groß: "Die gelungene Architektur, verbunden mit Komfort und innovativer Technik, wird sehr geschätzt." Am 27. September, zum Tag der offenen Tür, können sich alle Interessierten in der Klinik umsehen.

(mgö)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort