Meerbusch In Zahlen Rekord-Jahr: Insgesamt 312 Eheschließungen in 2016

Meerbusch · Wie haben sich die Einwohnerzahlen entwickelt, welcher Trend zeichnet sich in den Stadtteilen ab? Wird Meerbusch tatsächlich immer älter? Oder: Wie viele Kita-Plätze stehen zur Verfügung? Zahlen- und Datenmaterial zu diesen und anderen Fragen findet sich im gerade fertiggestellten Statistischen Jahrbuch der Stadt Meerbusch für das Jahr 2016. Unsere Redaktion hat einen Blick hineingeworfen.

Wie haben sich die Einwohnerzahlen entwickelt, welcher Trend zeichnet sich in den Stadtteilen ab? Wird Meerbusch tatsächlich immer älter? Oder: Wie viele Kita-Plätze stehen zur Verfügung? Zahlen- und Datenmaterial zu diesen und anderen Fragen findet sich im gerade fertiggestellten Statistischen Jahrbuch der Stadt Meerbusch für das Jahr 2016. Unsere Redaktion hat einen Blick hineingeworfen.

So dreht sich ein Kapitel um das Thema Eheschließungen. Das Jahrbuch unterteilt dabei nach Familienstand, Staatsangehörigkeit der Partner, Namensführung sowie nach Wohnort. Daraus folgt: Das Kalenderjahr 2016 war ein wahres Rekordjahr für das Meerbuscher Standesamt. Mit insgesamt 312 Eheschließungen wurde sogar der Rekord von 2014 (damals 308 Eheschließungen) geknackt. Mit diesem Wert befinden sich die Eheschließungen in Meerbusch ebenfalls auf einem 15-Jahres-Hoch. Weniger als zehn Jahre zuvor, im Jahr 2007, gab es mit 223 Hochzeiten deutlich weniger Eheschließungen. Bei insgesamt 82 Prozent aller Vermählungen aus dem Jahr 2016 waren beide Partner deutsche Staatsbürger, wobei die anderen 18 Prozent auf Eheschließungen mit einem ausländischen Ehepartner entfallen. In 230 Fällen nahm die Frau den Namen des Mannes an, umgekehrt war das bei nur 21 Hochzeiten der Fall. 61 Partner entschieden sich für das Beibehalten beider Namen. Etwa 70 Prozent der Ehepartner wohnen in Meerbusch - die ünrigen 30 Prozent der Paare kamen von außerhalb.

(RP)
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