Meerbusch Langst-Kierst: vom Mittelalter bis zur frühen Neuzeit

Meerbusch · Unter dem Titel "Unter vielen Herren - Leben in Langst und Kierst in Früher Neuzeit und Mittelalter" wird der Landeshistoriker und Vorsitzende Mike Kunze am Donnerstag, 16. November, um 19.30 Uhr im Bügerraum an der Langster Straße 60 den letzten Vortrag des Jahres in der laufenden Reihe des Geschichtsvereins Meerbusch halten.

Die Geschichte von Langst und Kierst wird bereichert durch neue Forschungen zum Nauenhof (heute Thelen- oder Kastanienhof), der bis 1802 dem Neusser Stift St. Quirinus als Oberhof eines umfangreichen Hofverbandes mit eigenem Gericht diente. Aber auch überaus illustre Gestalten des Mittelalters tauchen in der Geschichte der beiden Rheingemeinden fast schon unerwartet auf. Darüber hinaus werden das Leben und die Lebensumstände der Landbevölkerung mit all den Sorgen und Nöten und Überraschungen in Mittelalter und Früher Neuzeit am Rhein beleuchtet.

Der Vortrag findet an diesem Abend in Kooperation mit der St. Martinus-Bruderschaft Langst-Kierst in einem der kleineren Meerbuscher Stadtteile statt. Gleichwohl werden auch Gäste aus den anderen Stadtteilen erwartet. Der Eintritt ist frei.

Die Bruderschaft wird während des Vortrages einen kleinen Getränkeausschank besorgen. Neben ihren eigenen Mitgliedern und Alteingesessenen möchten Bruderschaft und Geschichtsverein besonders auch "Neubürger" ansprechen und bei diesem Abend mit der Geschichte von Meerbusch und seinen Stadtteilen vertraut machen.

(RP)
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