Meerbusch IHK erhöht Druck bei sechsspurigem A 44-Ausbau

Meerbusch · In Berlin trafen sich IHK-Vertreter mit Regierungsvertretern und besprachen Verkehrsthemen.

Das im vergangenen Jahr gegründete "Berliner Bündnis für den Niederrhein" hat sich jetzt erstmals getroffen und dabei auch über den Bundesverkehrswegeplan gesprochen - zum Bündnis gehören unter anderem Bundesumweltministerin

Barbara Hendricks, Staatssekretäre und Vertreter der IHK. An einem Gedankenaustausch im Büro des Mönchengladbacher Bundestagsabgeordneten nahmen auch IHK-Präsident Heinz Schmidt, Vizepräsident Elmar te Neues und Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz teil. Dabei forderten die IHK-Vertreter vom Staatssekretär im Verkehrsministerium, Enak Ferlemann, erneut den sechsspurigen Ausbau der Autobahnen A 44 und A 52, die beide durch Meerbusch verlaufen.

"Insgesamt betrachtet kommt Nordrhein-Westfalen im Bundesverkehrswegeplan sehr gut weg", sagte Ferleman. " Die Infrastruktur im Land sei "auf Verschleiß gefahren worden". Dabei sei NRW gleichzeitig als "industrielle Herzkammer" Deutschlands auf leistungsfähige Verkehrswege angewiesen. Mit 264,5 Milliarden Euro habe der Bund eine Rekordsumme zur Verfügung gestellt. "70 Prozent der Mittel gehen in den Erhalt, der Rest wird in Aus- und Neubauprojekte investiert", so Ferlemann.

(RP)
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