Meerbusch Blitzmarathon: 28 fahren zu schnell

Meerbusch · Stadt und Polizei kontrollierten gestern in der Stadt Meerbusch.

 Julia Fuhrmann und Matthias Berg kontrollierten in Strümp.

Julia Fuhrmann und Matthias Berg kontrollierten in Strümp.

Foto: U.d.

An unterschiedlichen Punkten standen gestern Lasergeräte von Polizei und Messgeräte der Stadt Meerbusch, um anlässlich des vierten landesweiten Blitzmarathons die Geschwindigkeit der Autofahrer zu kontrollieren. Das Ergebnis bis zum Nachmittag: 28 der insgesamt 2297 erfassten Autos waren in Meerbusch zu schnell unterwegs. Am eiligsten hatte es dabei ein Verkehrsteilnehmer, der mit 69 Stundenkilometer gemessen wurde, wo aber nur Tempo 50 erlaubt waren. Er muss ein Verwarngeld zahlen.

Nach Angaben aus dem NRW-Innenministerium ist jeder dritte Verkehrstote ein Opfer von überhöhter Geschwindigkeit. Darum war in diesem Jahr schwerpunktmäßig auf Unfallopfer hingewiesen worden, die immer noch unter ihren schweren Verletzungen leiden. Auch die Ecke Schlossstraße/An der Autobahn in Bösinghoven war vor einiger Zeit Schauplatz eines Unfalls zwischen Motorrad- und Autofahrern, bei dem die Motorradfahrer schwer verletzt worden sind. Deswegen hatte sich die Polizei dort am frühen Morgen positioniert. Sie hatte zudem drei Autofahrer erwischt, die verbotenerweise mit dem Handy telefonierten.

(ak)
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