Meerbusch Beirat fordert bezahlbaren Wohnraum für Senioren

Meerbusch · Der Seniorenbeirat der Stadt Meerbusch traf sich zur konstituierenden Sitzung. Die Mitglieder setzen sich für die Belange Älterer ein.

 Der Seniorenbeirat von links nach rechts: Ulrich Eichhorst, Hilde Schmitt, Hans Bock, Oswald Hepner, Hubert Kräling, Margret Ruth und Albert Güllmann. Nicht im Bild: Klaus Mock, Jürgen Brake und Elisabeth Schwarz.

Der Seniorenbeirat von links nach rechts: Ulrich Eichhorst, Hilde Schmitt, Hans Bock, Oswald Hepner, Hubert Kräling, Margret Ruth und Albert Güllmann. Nicht im Bild: Klaus Mock, Jürgen Brake und Elisabeth Schwarz.

Foto: Stadt

Mit seiner konstituierenden Sitzung hat jetzt der neu formierte Seniorenbeirat der Stadt Meerbusch seine Arbeit aufgenommen. In den Beirat hat der Stadtrat auf Empfehlung des Sozialausschusses Albert Güllmann (Arbeitskreis 55plus), Oswald Hepner (Arbeiterwohlfahrt) Ulrich Eichhorst (Meerbuscher Seniorenheime),Margret Ruth (Diakonie Meerbusch), Klaus Mock (Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband) und Elisabeth Schwarz (ZWAR-Netzwerk Lank) berufen. Hinzu kommen die stellvertretenden Mitglieder Hilde Schmitt, Hanns Bock und Hubert Kräling. Vorsitzender bleibt Albert Güllmann, sein Stellvertreter ist Oswald Hepner.

Der Seniorenbeirat hat die Aufgabe, die besonderen Interessen und Belange älterer Meerbuscherinnen und Meerbuscher gegenüber dem Rat der Stadt, seinen Ausschüssen und der Verwaltung zu vertreten. Auf diese Weise sollen Seniorinnen und Senioren besser an kommunalpolitischen Entscheidungen beteiligt werden. "Zudem arbeiten wir daran, dass die Bedürfnisse älterer Menschen auch bei der kommunalen Sozial- und Stadtentwicklungspolitik, im Kultur- und Bildungsbereich Berücksichtigung finden", so Albert Güllmann. Der Seniorenbeirat arbeitet dabei parteilich und konfessionell unabhängig. In nächster Zeit will sich der Beirat vor allem darum bemühen, dass in Meerbusch genügend bezahlbarer, altengerechter Wohnraum entsteht. Zudem soll das Problem der Altersarmut auch kommunalpolitisch ins Blickfeld gerückt werden. "Natürlich sind unsere Mitglieder nach wie vor auch für die Alltagsanliegen der älteren Menschen in unserer Stadt da", so Albert Güllmann. Wünsche wie eine Ruhebank am Bahnübergang oder eine längere Grünphase an einer Fußgängerampel gebe der Beirat gern an Politik und Verwaltung weiter. Der Seniorenbeirat bietet in allen großen Stadtteilen regelmäßig Sprechstunden an.

Hier sind die Termine: Osterath: Jeden 1. und 3. Montag im Monat 10 bis 12 Uhr, Verwaltungsgebäude Bommershöfer Weg 2-8, 1. Etage, Aufzug vorhanden, Zimmer 162. Telefon während der Sprechzeiten: 02159 / 916474 Lank: Jeden 2. Montag im Monat 10 bis 12 Uhr, Verwaltungsgebäude Wittenberger Str. 21, Zimmer 30 Büderich: Jeden 4. Montag im Monat 10 bis 12 Uhr, Verwaltungsgebäude Moerser Straße 28, Zimmer 2. Telefon außerhalb der Sprechstunden: Fachbereich Soziale Hilfen, Jugend, 02159 / 916-533, Mobiltelefon des Vorsitzenden 0178 / 90 92 607 oder über die Mitglieder des Seniorenbeirates direkt.

(RP)
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