Meerbusch Bäume und Sträucher für neuen Wald

Meerbusch · Meerbuschs Waldfläche wächst: Auf einer rund 2,2 Hektar großen, früheren Ackerfläche zwischen dem Schloss Pesch und der Autobahn 57 bei Bösinghoven wurden jetzt 4.800 Buchen- und 2900 Stieleichen-Setzlinge gepflanzt. Einheimische Sträucher wie Haselnuss, Schlehe, Schneeball, Weißdorn oder Hundsrose bilden die ökologisch wertvollen Randzonen des künftigen Waldstücks.

"Es handelt sich um eine umfangreiche Ausgleichs- und Ersatzmaßnahme für den Eingriff, der durch die Bebauung des Böhler-Erweiterungsgeländes entstanden ist", erklärt Michael Betsch, Bereichsleiter für die Grünflächen der Stadt. Die Kosten für die Pflanzung, die ein Forstunternehmen jetzt im Auftrag der Stadt durchführte, trägt die Ratinger Wohnbaugesellschaft Wilma, die das Neubaugebiet am Südrand von Büderich derzeit bebaut und vermarktet. Die Ausgleichsmaßnahmen sind im "landschaftspflegerischen Begleitplan" zum festgelegt. Mit der vollständigen Umsetzung des B-Planes wächst die Aufforstungsfläche auf insgesamt rund acht Hektar an.

(RP)
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