Leverkusen Verkehrsproblem Alkenrath: SPD fordert mehr Tempo 30

Leverkusen · Die SPD hat einen neuen Antragsreigen zu den Alkenrather Verkehrsproblemen eröffnet. In einem Antrag an die Bezirksvertretung III fordern die Sozialdemokraten dies:

 Mit einem Kreisverkehr und mehr Langsamfahrstrecken soll die Alkenrather Straße sicherer und für die Anwohner komfortabler werden.

Mit einem Kreisverkehr und mehr Langsamfahrstrecken soll die Alkenrather Straße sicherer und für die Anwohner komfortabler werden.

Foto: US (Archiv)

- "einen ausreichend dimensionierten Kreisverkehr" an der Kreuzung Elisabeth-von-Thadden-Straße/Carlo-Mierendorff-Straße/Alkenrather Straße umzusetzen (Das ist die erste Kreuzung aus Richtung Aral-Tankstelle gesehen). Damit der Kreisel auch den Anwohnern nutzt, soll die Fahrtrichtung der Einbahnstraße umgedreht werden. Die Stadt soll die nötigen Finanzen in den nächsten Etat einstellen.

- Die Genossen wollen auch auf weiten Teilen der Alkenrather Straße Tempo 30 angeordnet haben. Bisher gilt diese Geschwindigkeit nur im Bereich der Alkenrather Grundschule. In der Prüfung ist schon eine Tempobegrenzung ab Kastanienallee bis Gustav-Heinemann-Straße.

- Die Stadtverwaltung soll zudem die Anbieter von Navigationssoftware, speziell für LKW, auffordern, die Alkenrather Straße nicht mehr als Route für den Durchgangsverkehr zu empfehlen. Ein Durchfahrtsverbot für städtische Lkw und Pkw hat die SPD nicht gefordert.

"Die beantragten Maßnahmen stellen aus unserer Sicht die geeigneten Bausteine dar, um neben der bereits beschlossenen zusätzlichen Rechtsabbiegerspur von der Alkenrather Straße auf die Gustav-Heinemann-Straße die Verkehrssituation in Alkenrath insgesamt zu verbessern", ließ Wolfgang Pockrand, der Fraktionsvorsitzende der SPD in der Bezirksvertretung III, mitteilen.

(US)
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