Radrennen Leverkusener präsentieren sich bei "Tour de France"

Leverkusen · Das Fahrrad zählt zu den umweltfreundlichen Fortbewegungsmitteln. Und so steht es beim Naturgut Ophoven ganz weit oben auf der Beliebtheitsskala. "Ein Fahrrad bedeutet klimafreundliche Mobilität", sagt Ute Pfeiffer-Frohnert vom Kinder- und Jugendmuseum Energiestadt, das dem Naturgut angeschlossen ist. Das Museum nutzt deshalb die bald startende "Tour de France", um auf Klimaschutz hinzuweisen.

 Zum "Grand Départ" soll das Neanderthal-Museum aus der Luft so aussehen. Dort gestalten dann auch Mitarbeiter des Naturguts Ophoven einen Aktionsstand.

Zum "Grand Départ" soll das Neanderthal-Museum aus der Luft so aussehen. Dort gestalten dann auch Mitarbeiter des Naturguts Ophoven einen Aktionsstand.

Foto: Kreis Mettmann

Das Fahrrad zählt zu den umweltfreundlichen Fortbewegungsmitteln. Und so steht es beim Naturgut Ophoven ganz weit oben auf der Beliebtheitsskala. "Ein Fahrrad bedeutet klimafreundliche Mobilität", sagt Ute Pfeiffer-Frohnert vom Kinder- und Jugendmuseum Energiestadt, das dem Naturgut angeschlossen ist. Das Museum nutzt deshalb die bald startende "Tour de France", um auf Klimaschutz hinzuweisen.

Denn wenn die zweite Etappe des Radrennens am Sonntag, 2. Juli, direkt am Neanderthal-Museum in Mettmann vorbeiführt, ist das Leverkusener Museum dort mit einem Aktionsstand vertreten. Ebenso wie einige andere Erlebnismuseen des Museumsverbunds Rhein-Ruhr. "Für die Gäste an der Strecke wird am Neanderthal-Museum den ganzen Tag Programm geboten", erklärt Pfeiffer-Frohnert. "Die Radfahrer werden ja schnell vorbei sein. Da soll sich der Besuch trotzdem lohnen."

Das "Mondo mio!"-Kindermuseum aus Dortmund habe beispielsweise schon angekündigt, Dinge aus Fahrradschläuchen zu basteln. Auch Mitarbeiter des Schokoladenmuseums aus Köln sind an der Strecke. Aus Düsseldorf reist ein Mitmachzirkus an.

Die Naturgut-Mitarbeiter freuen sich schon sehr auf den Einsatz. "Wir sind alle begeistert von der Tour de France", sagt Pfeiffer-Frohnert. Das Kinder- und Jugendmuseum Energiestadt, das an der Opladener Talstraße beheimatet ist, bereite ebenfalls eine Mitmachaktion für Kinder vor.

Aber auch für die Erwachsenen ist gesorgt: Für die Radsportfans steht eine Großleinwand zur Verfügung. Dort kann man die ganze Etappe von Düsseldorf kommend, durch das Neandertal und Mettmann über Ratingen zurück nach Düsseldorf bis zum Ziel in Lüttich verfolgen.

Zum Neanderthal-Museum kommt man am 2. Juli nur mit der Regiobahn oder zu Fuß. Für Autofahrer wird es bereits ab 7 Uhr morgens keine Durchfahrt mehr geben. Die Regiobahn hat angekündigt, in Doppel-Traktion zu fahren und so viele Menschen wie möglich an die Strecke zu bringen.

Was die vielen Gäste nicht sehen werden, dafür aber die TV-Zuschauer auf den Bildern aus dem Hubschrauber: Das Dach des Neanderthal-Museums wird mit einer weißen, rot-gepunkteten Folie überzogen. Darauf soll der Schriftzug "Neanderthal Museum im Neanderland" zu lesen sein. Die Fassade des Museums ist bereits zur Straße hin mit übergroßen Trikots in den typischen Tourfarben und im Design des Museums verkleidet. Die roten Punkte auf weißem Trikot trägt bei der "Tour der France" der Fahrer, der die meisten Bergwertungen gewonnen hat.

S. Genath und O. Wiegand

(RP)
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