Köln Stadt Köln bietet den "After-Grill-Büggel"

Die Stadt Köln erlaubt an vielen Stellen das Grillen in Parks oder an festen Grillstellen (teils mit Anmeldung, Ausstattung und WC). Erfahrungsgemäß würde ein Verbot auch wenig bringen. Auf der offiziellen Internetseite der Domstadt bietet die Stadtverwaltung dazu ein großes und teils witzig gestaltetes Informationsangebot. Köln wünscht den "Familien und Bekannten, eine erholsame Zeit" beim Grillen zu verbringen. Grillen ist allerdings nur erlaubt "auf geeigneten öffentlichen Grünflächen - unter der Voraussetzung, dass weder Mensch noch Umwelt gefährdet oder beeinträchtigt werden".

Städtischer Abfallhinweis: "Grillabfälle wie Einweggeschirr und Essensreste gehören in die vorhandenen Müllbehälter. Grillkohle und Asche in die hierfür extra bereitgestellten Behälter (gibt es nicht überall) oder abgelöscht in die Restmüllbehälter. Bitte bringt euch zum Entsorgen der Abfälle einen Beutel mit. Falls ihr einen Grill-Scout vor Ort antrefft, könnt ihr von diesem auch einen After-Grill-Büggel erhalten, mit dem ihr eure Abfälle leichter in den Behältern entsorgen könnt."

20 Tonnen Müll Die AWB (Abfallbetriebe) entsorgen neben der normalen, regelmäßigen Reinigung in 30 ausgewählten Grünanlagen an einem einzigen Wochenende durchschnittlich 20 Tonnen Unrat. Dies entspreche etwa dem Gewicht von 250.000 Würstchen oder 308 Geißböcken. Die Stadt Köln listet dazu auf, wo Grillen verboten ist.

(US)
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