Lokalsport VfL Leverkusen: Erstes Wiedersehen mit Brunetto

Leverkusen · Die ungewollte Pause Ende September hat die Fußballer des Mittelrheinligisten VfL Leverkusen offensichtlich aus dem Tritt gebracht. Nur ein Punkt aus drei Spielen wurde seitdem auf der Habenseite verbucht, auswärts ist das Team von Taner Durdu noch ohne Punkt und Torerfolg.

 Giuseppe Brunetto trainierte jahrelang den VfL Leverkusen.

Giuseppe Brunetto trainierte jahrelang den VfL Leverkusen.

Foto: uwe Miserius

Das muss sich am besten schon morgen (18 Uhr) im Nachholspiel beim Aufsteiger FC BW Friesdorf ändern. Das Duell birgt Brisanz: Zum einen sind die Bonner nach ihrem Sieg in Herkenrath punktgleich mit dem VfL und trainiert werden sie von Giuseppe Brunetto, der im Sommer nach vielen Jahren in Leverkusen den Verein verließ. Mit Brunetto ist auch Mitja Novinic nach Friesdorf gegangen. Der Slowene kickte früher beim AC Mailand und sollte beim VfL für Sponsoren und Aufmerksamkeit sorgen, das war jedenfalls der Plan vom letztjährigen sportlichen Leiter Sergio Paradiso. Der ging nicht auf, dennoch haben Teammanager Rolf Schiefer, Trainer Durdu und Clubchef Bernd Kuhn eine Truppe aufgebaut, die elf Punkte aus den ersten sieben Partien geholt hat. Diese ist morgen dezimiert durch die Sperren von Joyce Dindembolo und Joshua Sumbunu. Max Steinebach und Manuel Kabambi fallen aus, eine Rückkehr von Mohamed Dahas ist möglich.

(mane)
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