Lokalsport TuS 82 muss sich gegen Rheinbach gedulden

Opladen · Das neue Jahr ist bislang noch nicht nach den Vorstellungen der Handballer des TuS 82 Opladen verlaufen: Der Nordrheinligist wartet nach wie vor auf den ersten Sieg in 2018. Lediglich ein Punkt beim TV Jahn Köln-Wahn konnte das Team bislang einfahren. Zu Hause gegen Langenfeld und bei der HSG Siebengebirge musste sich die Mannschaft von Trainer Fabrice Voigt jeweils knapp geschlagen geben.

 Ob Marius Anger dem Handball-Nordrheinligisten TuS 82 Opladen am Wochenende zur Verfügung steht, ist noch offen - er fiel zuletzt krank aus.

Ob Marius Anger dem Handball-Nordrheinligisten TuS 82 Opladen am Wochenende zur Verfügung steht, ist noch offen - er fiel zuletzt krank aus.

Foto: Um (archiv)

"Wir haben bisher nicht den Schwung aus dem alten Jahr", sagt der Coach, der einen Hauptgrund in der Schließung der Bielerhalle sieht. Zum Glück für den TuS 82 wurde die Halle diese Woche wieder geöffnet, so dass sich das Team vernünftig auf den kommenden Gegner TV Rheinbach vorbereiten konnte. Morgen (19.15 Uhr) kämpfen die Opladener nicht nur um die nächsten beiden Punkte. Gleichzeitig will man sich für die 20:25-Hinspielniederlage revanchieren.

"Wir müssen gegen diesen Gegner sehr viel Geduld aufbringen", sagt Voigt, der im Moment auf einige grippekranke Spieler verzichten muss. Marius Anger, Joscha Rinke und Ole Kähler lagen unter der Woche flach, ein Mitwirken wird sich kurzfristig entscheiden.

Auf der Suche nach einem neuen Torhüter für den abgewanderten Stefan Hinkelmann ist Abteilungsleiter und Manager Volker Leisner fündig geworden. In Arne Fuchs kommt ein talentierter Schlussmann vom Jugend-Bundesligisten TSV Bayer Dormagen nach Opladen. Fuchs geht aus dem Nachwuchs des Leichlinger TV hervor und feierte in der vergangenen Saison seinen Einstand im Drittliga-Team der Pirates. "Mit Arne haben wir einen weiteren jungen Spieler mit großen Entwicklungschancen dazu gewonnen. Er hat für sein Alter schon ein hervorragendes Stellungsspiel, antizipiert gut und ist trotz seiner Größe extrem beweglich und athletisch", sagt Voigt, der mit Michael Markwordt und dem derzeit noch verletzten Benedikt Klein das Gespann im Tor bilden wird.

(lhep)
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