Lokalsport Regionalliga-Team des LTV kämpft um seine letzte Chance

Rhein-Wupper · Um noch den Klassenerhalt schaffen zu können, ist für die Leichlinger Basketballer ein Sieg im Lokalduell beim SC Fast-Break Pflicht.

 Das Hinspiel gegen Leichlingen gewannen Jakob Knieper (r.) und Fast-Break deutlich mit 133:77 -für Patrick Braun und seinen LTV wird es schwer morgen Abend.

Das Hinspiel gegen Leichlingen gewannen Jakob Knieper (r.) und Fast-Break deutlich mit 133:77 -für Patrick Braun und seinen LTV wird es schwer morgen Abend.

Foto: UM (archiv)

Basketball, 2. Regionalliga: Leichlinger TV - SC Fast-Break Leverkusen. Glücklicherweise haben sich die Basketballer vom SC Fast-Break Leverkusen am vergangenen Wochenende der finalen Pflicht gegen Bad Münstereifel entledigt und damit vorzeitig den Durchmarsch in die erste Regionalliga klargemacht. "Deshalb sind wir sehr froh, dass wir nun zum Saisonfinale keinen Druck mehr haben", betont Leverkusens Trainer Thomas Pimperl, der noch richtig beeindruckt ist von den Feierlichkeiten am vergangenen Wochenende.

Während Fast-Break morgen Abend (19 Uhr) vollkommen entspannt beim Nachbarn in Leichlingen an den Start gehen kann, geht es für den LTV im Saisonfinale noch um alles. "Wir haben die Hoffnung auch noch nicht aufgegeben", sagt Leichlingens Trainer Björn Jakob. Aktuell streiten neben den Blütenstädtern noch der SC Bayer 05 Uerdingen, die DJK ErftBaskets Bad Münstereifel und der Barmer TV um den Klassenerhalt. Die Jakob-Truppe hat aktuell zwei Punkte Rückstand auf das Trio und kann nur mit einem Sieg und bei entsprechenden Ergebnissen der Konkurrenz noch hoffen. "Zusammen mit unseren tollen Fans wollen wir alles investieren und einen guten Saisonabschluss schaffen - im Idealfall natürlich mit dem Ligaverbleib", sagt Jakob.

Im Hinspiel setzte es für das Leichlinger Team eine herbe 77:133-Niederlage, die laut der beiden Trainer aber mittlerweile überhaupt keine Aussagekraft mehr besitzt. Natürlich werde die Konkurrenz genau nach Leichlingen schauen und mit wie viel Elan der Spitzenreiter tatsächlich zu Werke gehen werde.

"Wir wollen uns nicht im Ansatz so etwas wie Wettbewerbsverzerrung nachsagen lassen. Deshalb nehmen wir auch dieses Duell sehr ernst und hoffen auf einen positiven Ausgang für uns", betont FBL-Coach Pimperl, der seine komplette Besetzung aufbieten kann und auf entsprechende Unterstützung der eigenen Fans in der kleinen Leichlinger Halle hofft.

(lhep)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort