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Lokalsport Kooperationspartner werden zu Pokalgegnern

Leverkusen · Die Leverkusener Bundesliga-Handballerinnen treffen in Beyeröhde auf einen alten Bekannten.

 Elfen-Trainerin Renate Wolf warnt ihr Team eindringlich, den kommenden Pokalgegner auf keinen Fall zu unterschätzen.

Elfen-Trainerin Renate Wolf warnt ihr Team eindringlich, den kommenden Pokalgegner auf keinen Fall zu unterschätzen.

Foto: UM (ARCHIV)

Verfahren werden sich Bayers Handballerinnen sicher nicht für ihre Aufgabe im DHB-Pokal. Das Los bescherte den Elfen für morgen ein Auswärtsspiel - ausgerechnet beim Kooperationspartner TV Beyeröhde (17 Uhr). Den Weg zur Sporthalle Buschenburg kennen Renate Wolf und ihre Schützlinge. Schließlich spielen beim Zweitligisten nicht nur etliche frühere Elfen, der TSV Bayer hat in der Vergangenheit auch schon Europapokalspiele dort ausgetragen.

Beim bislang letzten Pflichtspiel beider Teams 2013 (ebenfalls im Pokal) bezwang der Favorit den damaligen Drittligisten deutlich mit 48:27. Mittlerweile hat sich der TVB aber zu einem etablierten Zweitligisten entwickelt - auch dank der Zusammenarbeit mit den Leverkusenerinnen. Das beschert Trainerin Renate Wolf ein Wiedersehen mit gleich elf ehemaligen Spielerinnen, von denen neun noch aktiv sind: Ramona Ruthenbeck, Sophia Michailidis, Pia Adams, Michelle Stefes, Michaela Janouskova, Natalie Adeberg und Luisa Knippert wechselten nach Beyeröhde, wie TVB-Teammanagerin Anne Krüger und Torwart-Trainerin Natalie Hagel. Dazu kommen Mandy Reinarz (früher Münch) und Dana Centini, die per Zweitspielrecht auch für die Elfen aufliefen.

Trotz des guten Verhältnisses werden sich beide Seiten keine Geschenke machen. Reinarz, die vor vier Jahren verletzt zuschauen musste, will die Gäste diesmal "möglichst lange ärgern". Wolf wiederum ist sich der Gefahren der Konstellation bewusst. "Wir gehen natürlich als Favorit in die Partie und nehmen diese Rolle auch an", betont sie. Platz für Nachlässigkeit, Unkonzentriertheit oder gar Überheblichkeit bleibe nicht. Von ihren Spielerinnen erwartet die Trainerin, dass sie sich optimal auf das Duell vorbereiten, den Gegner ernstnehmen und souverän in die nächste Runde einziehen. Rund um die Pflichtaufgabe bleibe dann noch genug Raum, das Miteinander beider Klubs und Teams zu würdigen.

Auf der Kippe steht der Einsatz von Zivile Jurgutyte (Knieblessur) und Jennifer Karolius (Verdacht auf Muskelfaserriss), die verletzt aus der Länderspielpause zurückgekehrt sind. Da standen sich beide beim 26:26 im EM-Qualifikationsspiel Deutschland gegen Litauen gegenüber. Karolius (zwei Treffer), Jennifer Rode und Katja Kramarczyk taten sich mit dem DHB-Team schwerer als gedacht - auch, weil Litauens Elfen-Jurgutyte (zwei) und insbesondere Marija Gedroit (neun Treffer) auftrumpften.

(kre)
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