Lokalsport Fokussierter FCL empfängt Wiehl

Leverkusen · Der Landesliga-Aufsteiger will die Pleite zum Auftakt mit einem Sieg im ersten Heimspiel vergessen machen. Coach Tsaprantzis hofft auf eine bessere Torausbeute.

 Amine Azzizi (r.) erzielte bislang ein Saisontor für den FCL.

Amine Azzizi (r.) erzielte bislang ein Saisontor für den FCL.

Foto: um (archiv)

Fußball-Landesliga: FC Leverkusen - VfL Rheinbach. Die Premiere in der Landesliga ist für die Fußballer vom FC Leverkusen daneben gegangen. Die Mannschaft vom Birkenberg unterlag zum Start beim FV Wiehl knapp mit 2:3. "Das war schon ärgerlich, denn mindestens ein Punkt war für uns in Reichweite", sagt Spielertrainer Chrisovalantis Tsaprantzis. Viel wichtiger sei aus seiner Sicht aber der Fokus auf die kommende Begegnung, wenn es morgen (15.15 Uhr) daheim gegen den VfL Rheinbach geht. Der Kontrahent aus dem Bonner Vorort unterlag vergangenes Wochenende dem TSV Germania Windeck mit 0:1, so dass beide Teams schon jetzt unter Druck stehen.

"Bei uns ist das nichts Neues, dass wir weiter an der Chancenverwertung arbeiten müssen. Wir haben das im Training zum wiederholten Mal thematisiert", betonte Tsaprantzis. Nelson Freitag wird aus privaten Gründen ausfallen, Bahadir Incilli und Erkan Öztürk plagen sich mit einem grippalen Infekt herum. Fatih Yildiz muss zudem seine Rotsperre absitzen. Darüber hinaus ist ein Mitwirken von Mittelfeldspieler Benjamin Wadenpohl wegen einer Oberschenkelverhärtung noch ungewiss.

Ohne Probleme setzten sich die FCL-Kicker derweil in der dritten Kreispokalrunde durch. Beim SV Auweiler-Esch siegten die Leverkusener deutlich mit 3:0 (1:0). Zugang Alexander Willms erzielte in der 24. und 52. Minute die ersten beiden Tore, Marvin Fischer (67.) sorgte mit seinem Treffer für den Schlusspunkt. Tsaprantzis gab vor allem seinen zuletzt weniger berücksichtigten Spielern Einsatzzeiten. Ein Weiterkommen stand zu keiner Phase der Begegnung in Frage. "Wir haben sicherlich schon stärker gespielt, darauf kommt es im Pokal aber ja gar nicht an. Wir sind eine Runde weiter und das ist das Einzige was zählt", sagte Tsaprantzis.

Bereits am Dienstag, 5 September, 18 Uhr, steht bei Schwarz-Weiß Köln die nächste Pokalrunde auf dem Plan.

FCL: Mettke, Fischer, Leontaridis, Petekrey (38. Kayirtar), Tsaprantzis, Bosa, Malik (46. Mambasa Masudi), Scharifi, Luginger, Willms, Cetin (77. Özdamar).

(lhep)
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