Lokalsport Fast-Break gegen LTV - erstes Derby seit zehn Jahren

Rhein-Wupper · Basketball, 2. Regionalliga: SC Fast-Break Leverkusen - Leichlinger TV. Nach fast genau zehn Jahren kommt es in der zweiten Regionalliga zu einem Nachbarschaftsduell zwischen dem SC Fast-Break und dem Leichlinger TV. Damals behielt der LTV in der Oberliga die Oberhand - angeführt von einem überragenden Götz Twiehoff, der inzwischen für die Bayer Giants Körbe jagt. "In der Zwischenzeit ist sehr viel passiert. Fakt ist, dass wir endlich wieder aus der Versenkung zurück sind", sagt Fast-Break-Trainer Thomas Pimperl, der mit seinem Team als Aufsteiger sensationell die Klasse anführt.

 Julius Albanus und seine Teamkollegen von Fast-Break wollen dafür sorgen, dass ihre Mannschaft Tabellenführer der 2. Regionalliga bleibt.

Julius Albanus und seine Teamkollegen von Fast-Break wollen dafür sorgen, dass ihre Mannschaft Tabellenführer der 2. Regionalliga bleibt.

Foto: UM (ARCHIV)

Basketball, 2. Regionalliga: SC Fast-Break Leverkusen - Leichlinger TV. Nach fast genau zehn Jahren kommt es in der zweiten Regionalliga zu einem Nachbarschaftsduell zwischen dem SC Fast-Break und dem Leichlinger TV. Damals behielt der LTV in der Oberliga die Oberhand - angeführt von einem überragenden Götz Twiehoff, der inzwischen für die Bayer Giants Körbe jagt. "In der Zwischenzeit ist sehr viel passiert. Fakt ist, dass wir endlich wieder aus der Versenkung zurück sind", sagt Fast-Break-Trainer Thomas Pimperl, der mit seinem Team als Aufsteiger sensationell die Klasse anführt.

Morgen (20.15 Uhr) geht es also nicht nur um die Vorherrschaft in der zweiten Regionalliga, sondern gleichzeitig auch um die örtliche Basketball-Position hinter den Giants. "Wir beschäftigen uns damit aber gar nicht. Wir schauen ausschließlich auf uns und müssen nach zwei Niederlagen in Folge aufpassen, dass wir in der Tabelle nicht komplett durchgereicht werden", betont LTV-Trainer Björn Jakob, der beim letzten Vergleich 2007 noch als spielender Coach aktiv war.

Für Jakob ist Fast-Break derzeit die beste Mannschaft der Liga und werde aus seiner Sicht den erneuten Aufstieg schaffen. Auch wenn das Verhältnis untereinander hervorragend ist, und man in den vergangenen Jahren etliche Trainingsmaßnahmen gemeinsam absolvierte, wollen sich beide Seiten aber nicht durch Großzügigkeit in Form von sportlichen Geschenken auszeichnen. "Wir wollen dem Gegner alles abverlangen. Bei idealem Verlauf sind wir auch in der Lage, bei denen zu bestehen", sagt Jakob, der lediglich auf den verletzten Erik Löhr verzichten muss.

Bei den Gastgebern laufen die Vorbereitungen auf das letzte Hinrundenspiel schon seit Wochen auf Hochtouren. Pimperl rechnet mit einer stattlichen Kulisse. "Wir planen ein Rahmenprogramm und jeder wird sein Kommen nicht bereuen", verspricht der Coach, der mit der sportlichen Entwicklung der Mannschaft und der im Verein sehr zufrieden ist.

Bis auf Andreas Fabian und Andre Wittmann stehen alle Akteure bereit. Laut Pimperl werde keiner die Leichlinger unterschätzen: "Jeder, der meint es gehe nur um die Höhe des Sieges, liegt komplett falsch. Auch dieses Spiel muss erst mal ausgetragen werden", betont der Trainer des Tabellenführers.

(lhep)
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