Lokalsport Fast-Break-Basketballer gewinnen und steigen in die 1. Regionalliga auf

Rhein-Wupper · Am vorletzten Spieltag schlägt das Team von Trainer Thomas Pimperl die DJK Bad Münstereifel klar mit 101:60. Dem Leichlinger TV droht indes der Abstieg.

 So sehen Sieger aus: Die Spieler von Fast-Break Leverkusen feierten sich, die Meisterschaft und den Durchmarsch in die 1. Regionalliga.

So sehen Sieger aus: Die Spieler von Fast-Break Leverkusen feierten sich, die Meisterschaft und den Durchmarsch in die 1. Regionalliga.

Foto: UWE MISERIUS

Basketball, 2. Regionalliga: SC Fast-Break Leverkusen - DJK ErftBaskets Bad Münstereifel 101:60 (53:30). In beeindruckender Manier vollendeten die Fast-Break-Basketballer ihr Meisterstück gegen den Tabellenneunten aus Bad Münstereifel. Zu keinem Zeitpunkt gab es Zweifel am siegreichen Ausgang für den Favoriten, der schnell mit 35:14 davongezogen war. "Ich musste noch nicht mal eine Auszeit nehmen", sagte Trainer Thomas Pimperl, der sich über die konzentrierte und vor allem konsequente Vorstellung seiner Truppe freuen durfte. Schnell zeichnete sich die Aufstiegsparty ab, doch die Mannschaft kämpfte und wollte unbedingt über die 100-Punkte-Grenze hinauskommen. Nach der einseitigen Partie gab es die typischen Aufstiegsfeierlichkeiten mit Jubelgesängen, Konfetti-Regen und Freibier. "Wir sind total froh, dass wir das jetzt alles geschafft haben", betonte Pimperl, der den Durchmarsch durch die 2. Regionalliga gar nicht hoch genug einstufen wollte.

SC Fast-Break Leverkusen Rass (21), Fabian (19), Hartmann (14), Fröhlingsdorf (14), Brückmann (10), Foth (8), Nesges (7), L. Klein (4), D. Klein (2), Knieper (2), Dahmen, Wittmann.

Deutzer TV - Leichlinger TV 68:61 (33:27). Der Umschwung sollte dem LTV auch am vorletzten Spieltag nicht gelingen. Die Basketballer aus Leichlingen steuern weiterhin auf die Oberliga zu, der Abstieg kann nur noch durch ein sportliches Wunder verhindert werden. "Nach der Begegnung war es totenstill in der Kabine - alle wissen um die Situation", sagte Trainer Björn Jakob. Doch durch die Ergebnisse der Konkurrenten gibt es noch einen kleinen Funken Hoffnung, denn mit einem Sieg im finalen Spiel gegen den benachbarten Spitzenreiter SC Fast-Break Leverkusen und bei einer zeitgleichen Niederlage des SC Bayer 05 Uerdingen dürften die Blütenstädter für eine weitere Runde in der zweiten Regionalliga an den Start gehen. Dabei begann die Begegnung aus Sicht der Leichlinger mit einer 9:2-Führung durchaus vielversprechend. Auch zehn Minuten vor der Schlusssirene gab es beim 47:47 noch berechtigte Hoffnung auf etwas Zählbares. "Uns fehlt im Moment aber vor allem auch das Quäntchen Glück. Das sieht man im Moment immer wieder in den entscheidenden Situationen. Aber wir leben noch und wollen nächste Woche zusammen mit unseren tollen Fans das Wunder vollbringen", sagte Jakob.

Leichlinger TV E. Behrmann (9), K. Behrmann (12), Bich (11), J. Schröder (10), Wiesemann (11), M. Schröder, Kunigkeit, Braun (4), Löhr (2), Kummerow (2), Herrmann.

(lhep)
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