Lokalsport Die Luft wird dünner für den Leichlinger TV

Rhein-Wupper · Fast-Break will sein kleines Tief überwinden und der LTV sucht nach Wegen aus dem sportlichen Tal.

 LTV-Spieler Torsten Pokar (r.) hofft mit seiner Mannschaft trotz des schwierigen Restprogramms auf den Klassenerhalt.

LTV-Spieler Torsten Pokar (r.) hofft mit seiner Mannschaft trotz des schwierigen Restprogramms auf den Klassenerhalt.

Foto: UWE MISERIUS (ARCHIV)

Basketball, 2. Regionalliga: SW Baskets Wuppertal - SC Fast-Break Leverkusen. Nicht in Tritt gekommen sind die Fast-Break-Basketballer seit der Karnevalspause. Mit zwei Niederlagen in Folge hat die Mannschaft von Trainer Thomas Pimperl den komfortablen Vorsprung auf den Verfolger Deutzer TV so gut wie aufgebraucht. "Wir benötigen jetzt noch zwei Siege aus den letzten drei Partien. Das sollte möglich sein", sagt der Coach, der die erste schwierige Hürde bereits morgen (20.30 Uhr) in Wuppertal auf sich und seine Mannschaft zukommen sieht.

Die SW-Baskets gewannen sechs ihrer vergangenen sieben Partien und mussten sich nur dem Tabellenzweiten Deutz geschlagen geben. "Dieser Gegner verfügt über sehr viel Qualität in der Offensive. Da müssen wir eine gute Verteidigung entgegenstellen", sagt Pimperl. Im Hinspiel setzten sich die Leverkusener zwar klar und deutlich mit 89:71 durch, doch erst dank eines 14:0-Schlussspurts wurde das Duell auch vom Ergebnis her klar. In personeller Hinsicht hofft Pimperl auf einige Rückkehrer, die ihre Krankheiten in den vergangenen Tagen vollständig auskurieren konnten.

Leichlinger TV - RheinStars Köln II. Die Ausgangslage spricht klar gegen den Leichlinger TV und einen Verbleib in der zweiten Regionalliga. Durch die Niederlage in Sechtem am vergangenen Wochenende sind die Schützlinge von Trainer Björn Jakob auf einen Abstiegsrang abgerutscht und gehen nun in einen schwierigen Saisonendspurt.

Morgen (19 Uhr) empfängt der LTV den Tabellenfünften aus Köln. Danach stehen noch die Duelle gegen den Zweiten aus Deutz sowie den Spitzenreiter Fast-Break Leverkusen auf dem Programm. "Wir beschäftigen uns aber jeweils nur mit dem anstehenden Gegner", sagt Trainer Jakob, der nach wie vor die Einstellung und Moral seiner Spieler lobt.

Der Charakter des Teams sei in dieser keineswegs einfachen Zeit "bestens" und man versuche, sich gegenseitig bestmöglich zu helfen. "Die Verunsicherung ist schon vorhanden. Wir brauchen jetzt natürlich auch unbedingt die Unterstützung von unseren Zuschauern", appelliert Jakobs an das Leichlinger Publikum.

(lhep)
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