Lokalsport Beim VfL passen noch zu viele Abläufe nicht

Leverkusen · Der Saisonauftakt ging daneben: Fußball-Mittelrheinligist VfL Leverkusen holte sich zum Start eine 0:3 (0:1)-Niederlage bei Borussia Freialdenhoven ab und verpasste es deutlich, Neu-Trainer Taner Durdu einen guten Einstand zu gewähren.

Lokalsport: Beim VfL passen noch zu viele Abläufe nicht
Foto: Miserius, Uwe (umi)

Gleich fünf neue Akteure bot Durdu von Beginn an auf, nur Kapitän Gjorgji Antoski und Keeper Justin Stauner, Fabial Djemail, Oscar Koudjegbe, Jan Ruhnau-Geuenich und Manuel Kabambi zählten zum Kader der Vorsaison, spielten darum auch von Beginn an. "Da haben noch einige Abläufe gefehlt. Aber es war klar, dass wir noch nicht auf dem Höchststand sind", erläuterte Teammanager Rolf Schiefer.

Er machte eine Aktion als Knackpunkt für die erste Niederlage aus: Direkt nach Wiederanpfiff hatte Manuel Kabambi die Chance zum Ausgleich, vergab aber und im direkten Gegenzug trafen die Hausherren zum 2:0. "Machen wir in dieser Phase den Ausgleich, dann ist hier ein Punkt durchaus drin", befand Schiefer, der die Niederlage als "unglücklich" einstufte.

Grundsätzlich aber verkauften sich die Leverkusener ordentlich, auch wenn Freialdenhoven eine durchaus körperlich robuste Gangart an den Tag legte, die Mehrzahl der Gelben Karten aber - fünf an der Zahl - gab es für die Gäste. "Der Schiedsrichter hat nicht immer ein glückliches Händchen bewiesen, ist aber auf keinen Fall für die Niederlage verantwortlich", stellte Schiefer klar.

Bereits am Mittwoch (19.30 Uhr) ist der VfL schon wieder gefragt, wenn es in der 3. Runde des Kreispokals zum Bezirksligisten RSV Urbach geht, dessen Partie beim FC Leverkusen gestern ausfiel.

(mane)
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