Leverkusen Sieger des Future-Sounds kommen aus Mannheim

In Mannheim gibt es eine staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst. Dort lernten sich vier Musikstudenten Anfang 2015 kennen und gründeten das "Antoine Spranger Quartett". Diese Formation (bestehend inzwischen aus fünf Mann) gab ihre Bewerbung für den Jazztage-Nachwuchswettbewerb "future sounds" ab, wurde von der Jury nicht nur zur Finalrunde nach Leverkusen eingeladen, sondern auch ins "Endspiel" gegen das "Rebecca Trescher Ensemble 11" geschickt.

Dann sollte das Publikum entscheiden; das fand die Mannheimer besser als das 11-Personen-Ensemble der Klarinettistin und Komponistin Rebecca Trescher, die mit ihrer "Harmonie-Section" aus Klavier, Vibraphon und Harfe, Saxophonen, Klarinetten, klassischer Flöte, Gesangsstimme und Violoncello ungewohnte Klangfarben bot. Auch von dieser Gruppe wird man - so sie denn beisammen bleibt - sicherlich noch viel hören. Beispielsweise im Opladener Scala; denn ihr zweiter Platz bedeutet ein Auftritt auf dieser Bühne mit einem professionellen Videomitschintt. Die Siegerformation steht im nächsten Jahr auf der Hauptbühne der Jazztage im Forum.

(sg-)
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