Leverkusen/Köln Hölle Vollsperrung: eine Stunde mehr Fahrzeit für 4000 Meter

Leverkusen/Köln · Bei schönstem Sonnenschein konnten Autofahrer am Sonntag zur Mittagszeit im Schritttempo den Werkszaun zum Chempark genießen: Willy-Brandt-Ring und Bundesstraße 8 waren in beiden Fahrtrichtungen überlastet.

 Das endgültige Aus für die einst modellhafte Autobahnbeleuchtung: Der Landesbetrieb Straßen.NRW ließ die Lichtmasten an der A3 kappen.

Das endgültige Aus für die einst modellhafte Autobahnbeleuchtung: Der Landesbetrieb Straßen.NRW ließ die Lichtmasten an der A3 kappen.

Foto: Miserius Uwe

Der Grund: Die Vollsperrung der A3 zwischen Leverkusen und Köln-Mülheim für die Demontage der beiden provisorischen Brücken. Eine knappe Stunde mehr an Fahrzeit von Köln-Mülheim nach Leverkusen kam da schnell zusammen.

 Ob sich die Autofahrer am Chempark willkommen fühlten? Der erzwungene und zeitraubende Umweg über die B8 strapazierte die Nerven.

Ob sich die Autofahrer am Chempark willkommen fühlten? Der erzwungene und zeitraubende Umweg über die B8 strapazierte die Nerven.

Foto: Uwe Miserius

In der Gegenrichtung sah es etwas besser aus. Die meisten Autofahrer folgten nicht der Empfehlung, die A1 und A4 als Umleitungsstrecke zu nutzen. Wobei es bei Köln-Lövenich, Köln-Niehl oder der A59 aus Bonn teils auch "höllische Staus" gab, meldeten Autofahrer. Die Autobahnbehörde nutzte die Vollsperrung, um die Masten der abgeschalteten Autobahnbeleuchtung abzureißen.

(US)
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