Leverkusen Ein Käffchen im Bambus-Becher

Der Hingucker am Rande des Spatenstichs war gestern gerade einmal elf Zentimeter hoch, konisch geformt, von braun-oranger Farbe und heißen Inhalts: Ein wiederverwendbarer "Coffee-to-go"-Becher des Stadtteilentwicklungsprojekts feierte in den Händen der Spatenstich-Gäste seine Premiere.

 In den kommenden Tagen werden 500 dieser Bambus-Becher mit dem Emblem der Stadtteilentwicklung Opladen in Bäckereien und Cafés im Stadtteil verteilt.

In den kommenden Tagen werden 500 dieser Bambus-Becher mit dem Emblem der Stadtteilentwicklung Opladen in Bäckereien und Cafés im Stadtteil verteilt.

Foto: Ludmilla Hauser

Stadtteilmanagerin Silke de Roode servierte darin nach dem offiziellen Teil an der unteren Bahnhofstraße ein Käffchen aus dem angrenzenden Café "Yokoto".

In den kommenden Tagen werden 500 dieser Bambus-Becher mit dem Emblem der Stadtteilentwicklung Opladen in Bäckereien und Cafés im Stadtteil verteilt. Diese geben sie dann kostenfrei an interessierte Kunden weiter. "Dasselbe passiert mit unseren Shoppingtaschen aus Ökobaumwolle", berichtete Rainer Bertelsmeier von der Wirtschaftsförderung Leverkusen, die sich im Stadtteilentwicklungsprojekt engagiert. Händler waren zuvor angeschrieben worden, 25, vor allem aus den Seitenstraßen, machen bei der Stoffbeutelaktion mit. "Jeder von ihnen bekommt zunächst 50 Beutel, die er an die Kunden ausgeben kann", ergänzte Bertelsmeier.

Das aufgedruckte Logo, diesmal in hellem Grün, soll auch beim Taschenbesitzer Verbundenheit mit Opladen stiften. Die Farben auf Bechern, Taschen, Informationshandzetteln und Broschüren sind bewusst gewählt. Sie kommen alle im farbigen Logo des Gesamtprojekts vor: Orange wie am Becher steht für den Ausgeh-Standort Opladen, Hellgrün fürs Einkaufen, Türkis für Informationen, Waldgrün für das Thema Immobilien und Geschäfte, erläuterte Bertelsmeier die farbigen Verknüpfungen zu den Zeichnungen, die zusammen das Logo ergeben.

Dass die Becher aus Bambus, die Taschen aus Ökobaumwolle seien, ergänzte Silke der Roode, habe natürlich seinen Grund: Sie sollen a) ökologisch gut verträglich sein und b) auch helfen, "den Müll - etwa aus achtlos weggeworfenen Mitnehm-Kaffeebechern - zu reduzieren".

(LH)
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