Beschluss des Stadtrats Beratungsfirma soll Sparmöglichkeiten beim Stadt-Personal prüfen

Leverkusen · Um die Vorgaben des Sicherungsplans, der einen ausgeglichenen Etat gewährleisten soll, auch tatsächlich einhalten zu können, wird die Stadt Leverkusen die Dienste einer externen Beratungsfirma in Anspruch nehmen.

Die Firma soll von der Gemeindeprüfungsanstalt (GPA) vermittelt werden und sich vor allem mit dem Personalaufwand beschäftigen. Dies hat der Stadtrat mit 40 Ja-Stimmen bei einem Nein und drei Enthaltungen gestern so beschlossen.

Oberbürgermeister Uwe Richrath (SPD) und mehrere andere Redner betonten aber, die Untersuchung dürfe nicht zum Ziel haben, Personal abzubauen oder gar zu kündigen. "Sie haben mein Wort: Wenn der Personalrat Bedenken hat und nicht mitmacht, stoppe ich die Untersuchung", versprach der Stadtchef.

Gleichwohl sollen Einsparmöglichkeiten ausgelotet werden, die auch zu einem Abbau des städtischen Serviceangebots führen könnten. Leistungen zu streichen, oder auszugliedern könnte durchaus erforderlich sein.

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