Leverkusen/Köln Lanxess: Joint Venture Arlanxeo startet am 1. April

Leverkusen/Köln · Die Kartellbehörden haben zugestimmt - am 1. April kann's losgehen mit dem neuen Gemeinschaftsunternehmen des Chemiekonzerns Lanxess und des Ölriesen Saudi Aramco. Einen Namen für das Joint Venture in Sachen Kautschuk gibt es schon: Arlanxeo, zusammengesetzt aus den Namen der Mutterkonzerne. Lanxess-Vorstandschef Matthias Zachert gibt sich zuversichtlich: "Arlanxeo wird ein starkes Unternehmen zweier starker Partner."

 Das Lanxess-Gebäude in Köln.

Das Lanxess-Gebäude in Köln.

Foto: dpa

Zachert will Arlanxeo als eigenständigen Akteur "im globalen Markt für synthetische Kautschuke" etablieren. Im September hatten Lanxess und Saudi Aramco die Gründung des 50:50-Gemeinschaftsunternehmens für die Entwicklung, Produktion, Vermarktung und den Vertrieb von synthetischem Kautschuk vereinbart.

Arlanxeo soll seinen Hauptsitz in den Niederlanden haben. Die Führungsmannschaft werde zügig zusammengestellt - die Gremien würden je zur Hälfte mit Vertretern des jeweiligen Partners besetzt. Der CEO, also der Vorstandschef, wird von Lanxess kommen, der CFO (Finanzchef) von Saudi Aramco.

(LH)
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