Leverkusen Kohlenmonoxid-Verdacht: Fünf Menschen in der Klinik

Leverkusen · Rettungskräfte haben gestern in den frühen Morgenstunden fünf Personen wegen Verdachts auf eine Kohlenmonoxid-Vergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr war gegen 1.29 Uhr zu einem Einfamilienhaus an der Stixchesstraße gerufen worden. Ein Rettungswagen war bereits vor Ort. In einer Wohnung wurde eine nicht ansprechbare Frau entdeckt, das Kohlenmonoxid-Messgerät der Retter schlug aus.

 Zahlreiche Einsatzwagen wurden zu dem Gebäude in der Stixchesstraße geschickt. Die EVL hat das Haus vorsorglich verplombt.

Zahlreiche Einsatzwagen wurden zu dem Gebäude in der Stixchesstraße geschickt. Die EVL hat das Haus vorsorglich verplombt.

Foto: Uwe Miserius

Rettungskräfte haben gestern in den frühen Morgenstunden fünf Personen wegen Verdachts auf eine Kohlenmonoxid-Vergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr war gegen 1.29 Uhr zu einem Einfamilienhaus an der Stixchesstraße gerufen worden.

Ein Rettungswagen war bereits vor Ort. In einer Wohnung wurde eine nicht ansprechbare Frau entdeckt, das Kohlenmonoxid-Messgerät der Retter schlug aus.

Vier weitere Einwohner des Gebäudes wurden ebenfalls medizinisch untersucht. Die bewusstlose Frau brachten die Einsatzkräfte zur weiteren Behandlung in eine Druckkammer nach Düsseldorf.

Die Feuerwehr führte weitere Messungen in dem Haus durch und lüftete das gesamte Gebäude. Die Gaszufuhr wurde durch die Energieversorgung Leverkusen abgesperrt. Insgesamt waren 45 Einsatzkräfte und 13 Fahrzeuge der Berufs- und der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Wie die Leitstelle gestern Nachmittag mitteilte, hat die EVL das Gebäude inzwischen verplombt. Als Ursache wird ein Unfall vermutet. Kohlenmonoxid ist hochgiftig und gilt als besonders tückisch, weil es geruchslos ist.

(s-g)
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