Leverkusen "Karl Jüngel Stiftung" spendet für Leichlingen und Leverkusen

Leverkusen · Dieses Jahr konnte die Leverkusener "Karl Jüngel Stiftung" erfreulicherweise mehr Projekte unterstützen als noch in den Vorjahren. Wegen einer Zustiftung fielen die Spendenschecks, die diese Woche im Opladener Haus des Deutschen Roten Kreuzes überreicht wurden, höher aus. Das Klinikum Leverkusen erhielt insgesamt 13.000 Euro für die Abteilungen Urologie und Onkologie sowie für die Palliativstation.

Das Alten- und Pflegeheim des DRK-Zentrums an der Düsseldorfer in Opladen erhielt ebenfalls rund 13.000 Euro. Weitere Schecks im Wert von insgesamt 15.000 Euro erhielten das Evangelische Altenzentrum Leichlingen, das Altenzentrum St. Elisabeth in Schlebusch, die help-Beratungsstelle für Krebsbetroffene, der Verein Leverkusen hilft krebskranken Kindern, die Frauenselbsthilfe nach Krebs und der Deutsche Kinderschutzbund. Außerdem wurden im Jahr 2015 für die Aus- und Weiterbildung der Jugend 6000 Euro aufgewendet.

Die "Karl Jüngel Stiftung" wurde 1972 gegründet. In diesem Jahr schüttete sie zum 44. Mal Erlöse für wohltätige Zwecke an verschiedene Institutionen in Leverkusen un der Umgebung aus. Die Stiftung verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke wie Altenpflege, Krebsvor- und -nachsorge sowie die Unterstützung von Aus- und Fortbildung Jugendlicher Seit der Gründung wurden bisher insgesamt fast zwei Millionen Euro im Sinne der Stiftung aufgewendet.

Im vergangenen Jahr waren Schecks von insgesamt 33 000 Euro an dieselben Vereine und Einrichtungen vergeben worden. Insbesondere für die Vereine sind diese Zuwendungen geradezu lebensnotwendig, weil sie ihre Arbeit ganz oder weitgehend aus Spenden finanzieren müssen.

(mkl)
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