Leverkusen Jugend forscht - regionale Sieger stellen Projekte vor

Leverkusen · Neue Impulse für die verschiedensten Lebensbereiche wollen die 82 Teilnehmer des NRW-Landeswettbewerbs "Jugend forscht" geben und sind bei ihren Arbeiten auf faszinierende Einsichten gestoßen. Ihre Projekte präsentieren sie am Mittwoch, 21. März, von 9.30 bis 12.30 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr im Baykomm Communication Center der Bayer AG, kündigt der Konzern an. Die Jugendlichen im Alter zwischen zwölf und 22 Jahren - allesamt Sieger der vorangegangenen Regionalwettbewerbe - setzen sich mit bedeutenden Fragen unserer Zeit auseinander, wie etwa dem Zugang zu sauberem Trinkwasser für alle. Auch die Bekämpfung der Feinstaubbelastung ist ihnen wichtig. Sie stützen sich bei ihren Untersuchungen auf die Hilfe von Moos als zentrales Element. Sie befassen sich nicht nur mit Krankheiten wie Krebs, Demenz und Epilepsie, sondern auch mit künstlicher Intelligenz und den Möglichkeiten von Smart-Home-Technologien. Zur Problematik von fehlenden Rettungsgassen fanden die Jugendlichen ebenfalls einen Lösungsansatz.

Die meisten Arbeiten des Landeswettbewerbs stammen aus dem Fachgebiet Technik (11), gefolgt von der Biologie (9), Arbeitswelt und Mathematik/Informatik (je 7), Chemie (6), den Geo- und Raumwissenschaften (5) und der Physik (1). Die Sieger der einzelnen Themenbereiche werden vom 24. bis 27. Mai beim Bundeswettbewerb in Darmstadt antreten.

Bayer gehört zu den Gründungspaten von "Jugend forscht" und ist seit dem Jahr 1965 ununterbrochen Gastgeber des Landeswettbewerbs. "Innovation steht im Mittelpunkt unserer Strategie und unserer Kultur", erklärt die Paten-Beauftragte Katrin Schneider das Engagement von Bayer. "Die Herausforderungen an unsere Gesellschaft haben sich nicht verändert, sie sind nur größer geworden. Wir möchten unseren Beitrag für die Gemeinschaft leisten." Ein vom Konzern gestifteter Sonderpreis unterstreiche diese Absicht zusätzlich.

(RP)
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