Leverkusen Im September radelt Leverkusen drei Wochen lang für Klimaschutz

Leverkusen · Ja, mir san mit'm Radl da: Der Schlager aus den 1970er Jahren könnte ab September wieder ein echter Hitparadenstürmer werden - vorausgesetzt, viele machen mit bei der bundesweiten Aktion "Stadtradeln", an der Leverkusen sich zum ersten Mal beteiligen wird. Das Ziel: radelnd Werbung machen für CO2-freies Fortbewegen, viele Menschen fürs Radeln im Alltag zu begeistern und eben in dieser Zeit auch CO2-Emissionen zu verringern.

 Dass sein Drahtesel flott ist, bewies Oberbürgermeister Uwe Richrath schon beim Trassenfest auf der Balkantrasse im Juni.

Dass sein Drahtesel flott ist, bewies Oberbürgermeister Uwe Richrath schon beim Trassenfest auf der Balkantrasse im Juni.

Foto: UM

Möglichst viele Einwohner und viele, die in Leverkusen arbeiten, einem Verein angehören, eine (Hoch)-Schule besuchen oder im Rat der Stadt und den Ausschüssen arbeiten, sollen mitmachen, wünscht sich unter anderem die Wirtschaftsförderung Leverkusen, die für den Tag wirbt. Aktionszeitraum sind die ersten drei Wochen im September (1. bis zum 21.). Einzelkämpfer oder Teams können möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurücklegen - und die erreichten Daten in einen "Online-Radelkalender", eine Datenbank, eintragen. So können sich Radler und Kommunen untereinander vergleichen - und Siege einheimsen, etwa als fahrradaktiveste Kommune mit den meisten Radkilometern oder als fahrradaktivstes Kommunalparlament. Für letzteren Titel muss sich die Politik allerdings noch sputen: In der Stadt, das berichtet jetzt die Verwaltung, haben sich bisher 110 Radler auf der Anmeldeliste der Stadt registriert - gerade einmal zwei sind Mitglied des Stadtrats.

(LH)
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