Leverkusen Heimo Förster kritisiert Baustellen-Management der Stadt

Leverkusen · Die Nerven vieler Autofahrer, die durch Leverkusen schleichen müssen, sind seit Wochen fast bis zur Belastbarkeitsgrenze angespannt. Dermaßen viele Baustellen auf den Leverkusener Hauptverkehrsstraßen hat es lange nicht gegeben.

 Dunkle Wolken der Kritik ziehen vom Schloss Morsbroich in Richtung Leverkusener Stadtverwaltung: Schloss-Restaurant-Betreiber Heimo Förster findet, dass die Stadt die Baustellen unflexibel koordiniert.

Dunkle Wolken der Kritik ziehen vom Schloss Morsbroich in Richtung Leverkusener Stadtverwaltung: Schloss-Restaurant-Betreiber Heimo Förster findet, dass die Stadt die Baustellen unflexibel koordiniert.

Foto: US

Am Freitag kam besonders massive Kritik von Heimo Förster, dem Betreiber des Schloss-Restaurants, zu den Baustellen. "Warum müssen gleichzeitig zwei Baustellen auf der Gustav-Heinemann-Straße im Bereich des Schlosses und dann noch die dritte Baustelle nahe Konrad-Adenauer-Platz laufen", fragt Förster. Er und sein Nachbar vom Obstgut seien von den Baumaßnahmen mit den Sperrungen stark betroffen.

Was die Unternehmer besonders nervt: Während der ab Montag beginnenden Kanalbaumaßnahme ist das Linksabbiegen aus Richtung Schlebusch zum Schloss verboten. "Wieso?", kritisiert Förster: "Wir fliegen zum Mond, kriegen aber an einer Baustellenampelanlage kein Linksabbiegen hin?!" Nach gelungenem städtischen Baustellenmanagement, das auch Rücksicht auf die Belange der Betriebe nehme, sehe das nicht aus.

(US)
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