Leverkusen Feuerwehrmann muss eigenes Haus löschen

Leverkusen · Doppelt harter Einsatz für einen Feuerwehrmann der Freiwilligen Feuerwehr Wiesdorf: Am Pfingstsonntag rückte er gegen 22 Uhr zu einem Brannd im Keller eines Wohnhauses in der Albert-Einstein-Straße aus - es war sein eigenes.

 Bei Eintreffen der Einsatzkräfte befanden sich keine Personen mehr in dem Gebäude.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte befanden sich keine Personen mehr in dem Gebäude.

Foto: uwe miserius

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte befanden sich keine Personen mehr in dem Gebäude. Die hatte der Leverkusener nämlich zuvor selber in Sicherheit gebracht, nachdem die Rauchmelder in seinem Reihenhaus Alarm gegeben hatten. Sowohl seine eigene Familie als auch den Mieter der Einliegerwohnung führte der Mann rechtzeitig hinaus ins Freie. Anschließend fuhr der Leverkusener zur Feuerwache und bereitete den Einsatz für die Kollegen vor. In dem Keller brannte ein Wäschetrockner, was durchaus auf einen technischen Defekt hindeuten könnte.

Der Brand konnte schnell durch die Feuerwehr gelöscht werden. Durch Lüftungsmaßnahmen konnte eine Rauchausbreitung in das Treppenhaus größtenteils verhindert werden.

Die Feuerwehr Leverkusen war mit insgesamt 32 Einsatzkräften und acht Fahrzeugen der Berufsfeuerwehr vor Ort.

Ein weiterer Feuerwehreinsatz an diesem Pfingstwochenende entpuppte sich zum Glück als Fehlalarm: Ein Rauchmelder in den Wiesdorfer Luminaden hatte versehentlich angeschlagen.

(RP)
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