Leverkusen CDU: Radwegeschluss an Wupper

Die CDU hält weiter an einer rund 600 Meter langen Radwegverbindung zwischen der Kastanienallee entlang der Wupper bis zum Weg Richtung Tierheim fest.

Die Stadt hatte auf eine Anfrage der Christdemokraten im Bezirk II erklärt, das Wupperufer sei durch Schadstoffe belastet, der Aushub müsste als Sondermüll behandelt werden. Deshalb sei dort kein Radweg möglich. Die CDU betrachtet den Lückenschluss des Radwegenetzes als wichtig. "Er verbindet radtechnisch das Bergische Land; vor allem die Balkantrasse mit den Radwegen entlang des Rheins", schreibt Mathias Koch, Vorsitzender der CDU Opladen, in einer Pressemitteilung. Der Weg sei die ideale Radverbindung von Opladen mit Bürrig, Hitdorf, Rheindorf und Wiesdorf. "Weil dies so ist, existiert der Weg auch schon, nämlich als Trampelfpad durch hunderte Nutzer täglich."

Es müsse nicht immer die teure Edellösung mit Asphaltdecke sein, sagt Koch. "Ein vernünftig befahrbarer Schotterweg mit erhöhten Randsteinen könnte vielleicht den gefährlichen Aushub vermeiden. Teile des Weges sind durch die unterquerten Brückenbauten sowieso schon gut nutzbar." Die CDU bittet die Stadtverwaltung, die Ablehnung des Lückenschlusses noch einmal zu überdenken und einen Lösungsvorschlag zu entwickeln.

(sug)
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