Leverkusen Anlieger müssen bis 7 Uhr Schnee und Eis räumen

Leverkusen · Die Streumannschaften der städtischen Technischen Betriebe (TBL) fühlen sich gut auf die Wintersaison vorbereitet: In den Silos und Hallen der TBL liegen 2500 Tonnen Streusalz bereit. Weitere 1500 Tonnen sind vorbestellt, sie werden auf Abruf geliefert, versicherte gestern die Stadt Leverkusen.

 Gehwege müssen früh und auch tagsüber geräumt werden.

Gehwege müssen früh und auch tagsüber geräumt werden.

Foto: um (Archiv)

Wichtig für Anlieger: Gehwege müssen von Grundstückseigentümern oder Mietern an Werktagen in der Regel bis 7 Uhr, an Sonn- und Feiertagen bis 9 Uhr geräumt beziehungsweise gestreut sein. Diese Streu- und Räumpflicht besteht bis 20 Uhr, falls es tagsüber schneit oder friert. Nachts gebe es weder auf Straßen noch auf Gehwegen eine generelle Winterdienstpflicht, informiert die Stadt. Und: Straßenrinnen, Gullys und Hydranten müssen frei gehalten werden. Schnee und Eis von Grundstücken dürfen nicht auf Gehwegen und Fahrbahnen gelagert werden.

Für den Winterdienst setzen die TBL bis zu neun große und fünf kleine Räum- und Streufahrzeuge ein. "Priorität haben die Hauptverkehrsstraßen sowie Straßen, die mit Buslinien belegt sind, und Straßen, die aufgrund von Steigung und Verkehrsbedeutung besonders wintergefährdet sind", schreibt die Stadt weiter.

Vorbeugend vor Schneefällen und Eisgefahr sind die TBL-Fahrzeuge schon in den Abendstunden unterwegs, wenn der Wetterdienst entsprechende Warnungen mitteilt. Es wird Sole oder Feuchtsalz (Streusalz mit Sole) gestreut.

(US)
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