Leverkusen An der Pommernstraße sind jetzt 88 Wohnungen geplant

Leverkusen · Auf dem Areal zwischen Berufskolleg Stauffenbergstraße, Pommernstraße und Supermarkt soll der Bau von fünf Wohnhäusern genehmigt werden. Nach Information der Stadtverwaltung sind mindestens 88 Wohnungen möglich.

 Das Gewerbegebiet Pommernstraße/An der Alten Fabrik soll jetzt für den Bau von sozial geförderten Wohnungen genutzt werden.

Das Gewerbegebiet Pommernstraße/An der Alten Fabrik soll jetzt für den Bau von sozial geförderten Wohnungen genutzt werden.

Foto: Stadt

Die Vorentscheidung zu dem nötigen Bebauungsplan und der Bürgerbeteiligung soll am Montag im Bauausschuss fallen (öffentlicher Termin: Montag, 28. November, ab 17 Uhr, Rathaus, 5. Etage).

Zu dem ursprünglichen Gewerbegelände gab es schon viele Pläne. Zuletzt sorgte die Absicht der Stadt, dort Flüchtlingshäuser genehmigen zu wollen, für Aufregung in der Nachbarschaft und in der Politik.

Jetzt planen die Investoren nach Stadtangabe preiswerten und öffentlich geförderten Wohnraum. Das Projekt umfasst fünf Gebäudekomplexe: drei Bauten mit vier Geschossen, drei mit drei Etagen. Es sind 88 Parkplätze vorgesehen, also ein Parkplatz pro Wohnung. Das Projekt soll "kurzfristig" realisiert werden.

Baudezernentin Andrea Deppe weist in den Beratungsunterlagen zu dem Bauvorhaben ausdrücklich auf das Ziel hin, dass Leverkusen als wachsende Stadt mehr Wohnraum brauche. In den nächsten 13 Jahren erwarten die Experten 4500 zusätzliche Bürger in Leverkusen. Vor allem aus Köln und Monheim ziehen Bürger nach Leverkusen um. In geringerem Maße wandern Familien ins Bergische ab, weil es dort mehr Wohngrundstücke gibt. In Leverkusen will die Stadt vorsorglich vor allem innerstädtisch gelegene Areale für die Wohnbebauung nutzen.

(US)
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