Dazu gehören auch das ehemalige Vereinshaus der Bahner-Gartenbauvereins, der große, aber inzwischen überflüssige Bau für die Stellwerk-Mannschaft, der Pfeiler der ehemaligen Fußgängerbrücke zur Werkstättenstraße hin, die Güterhallen, das Zollgebäude. Die Gebäude bis zum Bahnhof und der Bahnhof selbst werden abgerissen.

Büsche und Bäume sind schon weg, die Bagger sind jetzt auch an der Arbeit - und mittendrin stellen noch Dutzende Autofahrer ihre Pkw auf dem Kopfsteinpflaster vor den Güterabfertigungshallen ab. Das kostenfreie Parken ist derzeit sehr beliebt: Gestern war die Zufahrt zu dem provisorischen Parkplatz dermaßen zugestellt, dass große Feuerwehr-Einsatzfahrzeuge kaum genügend Platz zum Durchfahren gehabt hätten. Dabei waren die Feuerwehrleute in den letzten Tagen zweimal im Einsatz, um in den Güterhallen Unrat beziehungsweise Paletten zu löschen. Heute wollen Stadt- und Bahnvertreter auf einem Pressetermin erklären, wie es in den nächsten Wochen weitergeht, zumal der Parkplatz verlegt werden muss.