Leverkusen Ab Montag neuer Engpass an der Alkenrather Straße

Leverkusen · Am Montag startet die Stadt den Bau der verlängerten Rechtsabbiegespur Alkenrather Straße im Bereich der Einmündung Gustav-Heinemann-Straße. Dafür wird eine Fahrspur gesperrt. Wer die Ecke kennt, ahnt jetzt, welche Folgen das haben wird: Stau. Die Baustelle wird bis weit in die Sommerferien dauern.

Der Chef der städtischen Technischen Betrieben Leverkusen (TBL), Wolfgang Herwig, versicherte am Dienstag aber im Gespräch mit unserer Redaktion, dass die Fahrspur-Sperrung an der Alkenrather Straße nur während wirklichen Bauzeit aufgestellt wird. So kann der Berufsverkehr wahrscheinlich ungestört an der Baustelle vorbeirollen.

Für die verlängerte Rechtsabbiegespur (in Richtung Schloss Morsbroich) muss zunächst im kleinen Wäldchen der Baubereich geräumt werden. Die obere Bodenschicht wird jetzt abgefahren, Bäume und Büsche waren schon Anfang des Jahres beseitigt worden. Danach wird das deutlich unterhalb der Straßenoberfläche liegende Gelände aufgeschüttet, wofür eine Menge an Lastwagenladungen Material nötig ist.

Diese Arbeiten sollen in den Sommerferien abgeschlossen sein. Damit ist aber die Baustellenzeit an dieser Ecke nicht vorbei. Die Stadt lässt auch den Zebrastreifen in Höhe Gezelinkapelle/Kastanienallee entfernen. Dafür wird eine Überquerungshilfe installiert, für die die Alkenrather Straße verbreitert werden muss. "Der gesamte Bereich erhält abschließend eine neue Asphaltdecke", meldet die Stadt. Mit Behinderungen an der Überquerungshilfen-Baustelle ist zu rechnen. Im Herbst folgt schließlich noch die Sanierung des Einmündungsbereiches Alkenrather Straße/Gustav-Heinemann-Straße. Hier hat sich die Fahrbahndecke durch den Druck der Fahrzeuge in eine unangenehme Wellenlandschaft verwandelt.

Bevor wir es vergessen: Die Schlebuscher Straße wird in den Sommerferien für 6,5 Wochen für den Durchgangsverkehr gesperrt.

(US)
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