Leverkusen A1-Unfall: Feuerwehr befreit Fahrer und rettet Dackel

Leverkusen · Bei einem Unfall auf der A1 hat sich am Sonntagabend ein Auto überschlagen. Die Feuerwehr Leverkusen musste den eingeklemmten Fahrer befreien. Sein Dackel irrte zunächst über die Fahrbahn, bevor er in eine Tierklinik gebracht wurde.

 Sieht schlimm aus, war laut Polizei aber zum Glück nicht dramatisch: das Unfallfahrzeug nach dem Überschlag.

Sieht schlimm aus, war laut Polizei aber zum Glück nicht dramatisch: das Unfallfahrzeug nach dem Überschlag.

Foto: uwe miserius

Es war Sonntagabend kurz nach 19 Uhr, als der Fahrer eines silberfarbenen Ford Escort, der auf der A1 in Richtung Dortmund unterwegs war, plötzlich beschloss, die Spur zu wechseln. Keine gute Idee, wie sich schnell zeigen sollte und wie auch die Angaben der Polizei belegen. Denn offenbar übersah der Fahrer ein anderes Fahrzeug auf der Spur. Es kam zum Zusammenstoß.

Der Unfall in Höhe der Alkenrather Brücke verlief spektakulär, wie sich später herausstellte zum Glück aber auch glimpflich. Der Ford überschlug sich und kam auf dem Dach zu liegen. Der Fahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt und konnte erst befreit werden, als die Leverkusener Feuerwehr schließlich mit schwerem Gerät anrückte und den Mann aus dem Auto herausschnitt.

Er kam sofort mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus — erlitt laut Angaben der Polizei vom späten Abend aber keine lebensbedrohlichen Verletzungen.

Der Rauhaardackel des Unfallfahrers hatte sich selbst befreien können und war zunächst über die Fahrbahn geirrt. Er wurde von einem Beobachter solange betreut, bis die Feuerwehr den Hund zur Tierklinik in der Fixheide mitnehmen konnte.

Der Verkehr wurde während der Bergungsarbeiten sowohl über den Standstreifen als auch über eine Fahrspur an der Unfallstelle vorbeigeführt. Laut Polizei funktionierte das — nicht zuletzt wegen der späteren Uhrzeit — problemlos, so dass es zu keinen größeren Staus auf der Autobahn kam.

(peco)
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