Leverkusen 140 Temposünder in Manfort erwischt

Leverkusen · Die Gustav-Heinemann-Straße in Manfort-Mitte bleibt eine Raserstrecke. Die Polizei, Inspektion Leverkusen, hat dort am vergangenen Mittwoch 140 Temposünder geblitzt – und dies innerhalb von nur drei Stunden.

 Suchbild: Der zivile Polizeiwagen steht auf dem Rasenstück an der Gustav-Heinemann-Straße gegenüber dem Finanzamt. Neben der Bushaltestelle ist unauffällig die Blitze platziert.

Suchbild: Der zivile Polizeiwagen steht auf dem Rasenstück an der Gustav-Heinemann-Straße gegenüber dem Finanzamt. Neben der Bushaltestelle ist unauffällig die Blitze platziert.

Foto: Dorn, Ingolf K.

Die Gustav-Heinemann-Straße in Manfort-Mitte bleibt eine Raserstrecke. Die Polizei, Inspektion Leverkusen, hat dort am vergangenen Mittwoch 140 Temposünder geblitzt — und dies innerhalb von nur drei Stunden.

Insgesamt wurden 1495 Fahrzeuge gemessen, etwa jeder zehnte Fahrer war zu schnell. Einer raste mit satten 88 km/h (Tempowert nach Abzug aller Toleranzen) über die vierspurigen Straße. Dieser Fahrer und ein anderer Temposünder werden wohl Fahrverbote bekommen.

Die Messungen wurden von der Polizei in Höhe der Bushaltestelle am Moosweg (Fahrtrichtung Wiesdorf) durchgeführt: zwischen 11.20 und 14.20 Uhr. Nach Angaben der Polizei hat es in diesem Bereich vermehrt Verkehrsunfälle gegeben, so dass zur Erhöhung der Verkehrssicherheit Geschwindigkeitskontrollen angeordnet wurden. Am Messort nahe Finanzamt Leverkusen gilt Tempo 50 als Höchstgeschwindigkeit. Auch wegen der abschüssigen und vierspurigen Fahrbahn fahren viele dort deutlich zu schnell.

Am Mittwoch gab es laut Polizei 126 Geschwindigkeitsverstöße im Verwarngeldbereich. 14 Fahrer werden allerdings Bußgelder zahlen müssen.

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