Leichlingen Drei neue Mensa-Standorte im Topf

Leichlingen · Vor der ersten Sitzung des Sonderausschusses für Mensa und Ganztagsräumlichkeiten im Schulzentrum Am Hammer (17. März, 17.30 Uhr, Ratssaal) kristallisiert sich eine Lösung für den Mensastandort heraus.

Wie aus einem Beratungspapier der Stadt hervorgeht, hat der beauftragte Architekt dazu drei neue Varianten vorgelegt. Die Stadtverwaltung favorisiert offenbar die dritte dieser Möglichkeiten: Demnach würde die neue Mensa plus Ganztagsräumlichkeiten zwischen der Aula und dem ersten Anbau des Gymnasiums bzw. dem Schulhof der Realschule an der Wupper errichtet.

"Es ist herauszuheben, dass die Anbindung der Mensa an die Aula für schulische und externe Veranstaltungen wesentliche Synergien in der Nutzung und Bewirtschaftung ergibt", heißt es in dem Beratungspapier. Durch die Nähe der Räumlichkeiten sowohl zum Gymnasium als auch zur Realschule könne der Ablauf des Unterrichts, die Essenseinnahme und die Betreuung der Schüler reibungslos gewährleistet werden, heißt es weiter.

Der Speiseraum soll nach dieser Planung circa 240 Sitzplätze umfassen. Vorgelagert würde ein Eingangsbereich mit Behindertentoilette und Garderobe. Bürgermeister Ernst Müller empfiehlt der Politik, diesem Vorschlag zuzustimmen.

Mit im Topf sind allerdings auch noch die Varianten 1 und 2. Variante 1 greift — etwas abgewandelt — die frühere Idee auf, die Mensa auf dem Parkplatz vor der Hauptschule anzusiedeln. Der Nachteil: Die Ganztagsräume, die nah an Gymnasium und Realschule liegen sollen, müssten auf zwei Baukörper verteilt werden. Zudem wären die Kosten relativ hoch. Variante 2 sieht die Platzierung der Mensa im Bereich des zur Wupper hin gelegenen Fahrradhofes des Gymnasiums vor. Dazu müssten allerdings 280 Quadratmeter des Gymnasium-Altbaus mitgenutzt werden. Und: Auch hier wäre eine Teilung des Programms für die Ganztagsräume nötig.

(RP)
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