Leichlingen Bei der Berufsorientierung sollen Eltern mehr mitwirken

Leichlingen · Die alljährliche Berufsorientierungsbörse (BOB) in der Langenfelder Stadthalle soll Eltern stärker einbeziehen. Diesen Schluss zieht Hans-Dieter Clauser vom Trägerverein BOB-plus aus einer jetzt von Unternehmensberater Ingo Wupperfeld vorgelegten Untersuchung. Neben Jugendlichen weiterführender Schulen aus Langenfeld und Monheim waren im Mai erstmals Leichlinger Schüler einbezogen - und hierzu befragt worden. "Durch die jährlichen Befragungen haben wir immer wieder wichtige Anregungen für unsere Arbeit bekommen", sagte Clauser bei der Präsentation der Wupperfeld-Studie.

Anhand der Befragungsergebnisse wurden laut Clauser noch einige Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt. Die Jugendlichen müssten vorab auf den Besuch der BOB sorgfältig vorbereitet werden. "Mit unserem überarbeiteten Messeflyer und der beigefügten Checkliste liefern wir hierfür wichtige Hilfsmittel." Damit könnten sich die Schüler über die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten informieren, "um dann gezielt auf die Aussteller zugehen zu können". Der Trägerverein will künftig an Elternabenden aufzeigen, wie Mütter und Väter die Kinder bei der Berufs- beziehungsweise der Studienwahl unterstützen und begleiten können. Dann seien die Schüler "bestens vorbereitet", sagt Wupperfeld. Der Leichlinger Unternehmer Rainer Hüttebräucker, Vorstandsmitglied von BOB-plus, will hierzu mit den Leichlinger Schulen ins Gespräch kommen.

(mei)
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