Monheim Täglich gehen Namensvorschläge für die Gans ein

Monheim · Tourismusmanagerin Maximiliane Richtzenhain freut sich über positive Resonanz. Die RP geht mit Moni ins Rennen.

 Neue Fußspuren in einer Stadt mit langer Geschichte. Doch wie soll die Gans heißen, die sie überall im Stadtgebiet hinterlassen hat? -

Neue Fußspuren in einer Stadt mit langer Geschichte. Doch wie soll die Gans heißen, die sie überall im Stadtgebiet hinterlassen hat? -

Foto: rm

An vielen Stellen in der Stadt treffen Besucher auf rund 200 blaue Gänsefüßchen auf dem Pflaster, die zu den bisher sieben MonChronik-Standorten, dem dezentralen Heimatmuseum, führen. Neben den stählernen Gänseliesel-Tafeln mit Karte, informativen Kurzangaben und dem umfangreichen Internetauftritt unter www.monchronik.de sei vor allem die kostenlose App ein Highlight, sagt Tourismusmanagerin Maximiliane Richtzenhain.

Darüber können die Besucher per Smartphone den Gänsespuren beispielsweise zum Schelmenturm, Deusser-Haus oder zur Marienkapelle folgen. Der Weg ist jeweils mit vielen Infos zur Stadtgeschichte gespickt. "Es ist eine ,echte' Gans zu sehen", erklärt die Tourismusmanagerin. Durch die Gerätekamera erwache das Federvieh zum Leben und führe die Nutzer sicher ans Ziel.

Vor einiger Zeit hatte die Verwaltung die Monheimer und Gäste zu einem Wettbewerb zur Namensfindung für die Gans aufgerufen. "Seitdem gehen täglich neue Vorschläge bei uns ein", freut sich Maximiliane Richtzenhain über die positive Resonanz. Der Kreativität seien dabei keine Grenzen gesetzt. Noch bis zum 12. August können die Namensvorschläge einfach per E-Mail an monchronik@monheim.de gesendet werden. Dabei sollten der eigene Namen und die Telefonnummer nicht vergessen werden, erinnert die Monheimer Tourismusmanagerin. Dabei gibt es viele Preise zu gewinnen, beispielsweise ein Frühstück auf dem Monberg oder zwei Stunden auf der Wasserskianlage.

Die sieben Mon-Chronik-Standorte sind noch nicht alle komplett ausgebaut. Vor allem im Schelmenturm und im Torbogen des Spielmanns, wo nächstes Jahr ein Karnevalsmuseum öffnen soll, warten noch zahlreiche Überraschungen. Am Baumberger Rheinufer wird es in Zukunft einen als Museumsschiff aufgeständerten und begehbar gemachten Aalschokker geben. Gänseliesel-Tafeln stehen heute schon vor dem Ulla-Hahn-Haus, im Marienburgpark, vor der Marienkapelle und dem Deusser-Haus. Wer mehr wissen will, kann sich im Rathaus und in den Tourist-Informationen Flyer holen, die auf www.monchronik.de zum Download bereitstehen.

(RP)
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